von Brigitta Hochuli, 22.10.2011
Kultur und Politik im Thurgau

Vor den Nationalsratswahlen wollten wir von Thurgauer Parteien wissen, welche Bedeutung in ihren Programmen die Kultur hat.
Brigitta Hochuli
Bruno Lüscher hat keine Zeit. Der Präsident der FDP Thurgau versteht nicht, warum Medien plötzlich so viel wissen wollen. „Wahlen hatten wir schon vor vier Jahren. Im Übrigen tun wir viel für die Kultur.“ Auch Barbara Kern, Präsidentin der SP Thurgau, hat keine Zeit. Die CVP haben wir nicht erreicht. Zeit für die Fragen von thurgaukultur.ch hatten Martin Huber, Kandidat BDP Bürgerlich-Demokratische Partei, Regula Streckeisen, Präsidentin EVP, Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP, Urs Oberholzer, Präsident Grüne, Dario Perera, Präsident Juso und Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP (in alphabetischer Reihenfolge der Parteien).
Die Antworten der Politikerin und der Politiker regen zum Nachdenken an. Ihr Kulturverständnis ist breitfächrig, es reicht bis hin zur Funktion eines Brennglases. Kulturelle Anliegen finden sich in den Wahlprogrammen in einer Skala von 1 bis 10 auf den Positionen 0,1, 6 und 10. Unter Kultur subsumiert die BDP auch die politische Kultur - „kritisch gewürdigt durch die Kulturschaffenden“. Die Politik müsse der Kultur die Möglichkeit geben, sich zu entfalten, findet die Juso.
Gezielte politische Kulturpostulate sind offenbar nicht die vordringliche Sache der Parteien, vielmehr unterstützen oder organisieren sie „proaktiv“ Kulturangebote. Für die Junge SVP heisst der Einsatz für die Kultur auch Kampf an vorderster Front für ein Minarettverbot. Die EVP strebt mit einer „Kultur der Hoffnung“ eine „holistische Wirtschaft“ an.
Die Kulturförderung des Kantons erscheint nach den Antworten in dieser Umfrage als erklärungsbedürftig. Die Tätigkeit der Kulturstiftung des Kantons Thurgau sowie ihre „Debatte“ bleiben gänzlich unerwähnt. Ähnlich ergeht es der Informationsleistung des Kulturportals thurgaukultur.ch. Auch dass die Kulturhauptstadt der Schweiz zurzeit in Pfyn liegt, hat sich noch nicht überall herumgesprochen. Hier besteht ein Defizit der Aufklärung und der Erklärung dessen, was eine Hochkultur beinhaltet. Hochkultur ist weder die Wanderausstelung „Oh Thurgau, wie bist du so schön“, noch ein Schwingfest oder der 1. August.
Unter den Kultursparten schwingt bei den Befragten die Musik obenaus. Ihre Empfehlungen reichen aber von der Kapitalismuskritik bis hin zur Bibel, von der Ausstellung über die Verdingkinder im Historischen Museum bis hin zur Ostschweizer Band Bubble Beatz. So vielfältig die Thurgauer Kultur, so unterschiedlich Bedürfnis, Einsatz und Kenntnis der Politik.
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P.S.
- In der TZ schreibt Theaterregisseur Jean Grädel: "Politik wird nicht nur in Ratssälen gemacht. Aber im Thurgau stümpern wir kulturpolitisch tatsächlich."
- In der TZ verspricht Nationalratskandidat Hermann Hess (FDP): "Im Thurgau liegen mir eine gute verkehrstechnische Erschliessung, der Tourismus und ein attraktives Kulturangebot besonders am Herzen."
- In der TZ verlangt Nationalratskandidatin Simone Curau-Aepli (CVP), dass "die musikalische Bildung dem Sport gleichgestellt werden muss". Denn sie fördere Kompetenzen, die sowohl die Familien wie die Wirtschaft stärkten.
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DIE UMFRAGE
1. Was verstehen Sie unter Kultur?
Martin Huber, Kandidat BDP: Kultur im weiteren Sinn umfasst für mich die Gesamtheit der menschlichen Tätigkeiten und Verhaltensweisen in einer bestimmten Zeitepoche. Kultur im engeren Sinn bezieht sich dann auf Tätigkeiten und Verhaltensweisen in einem bestimmten Lebens- oder Tätigkeitsbereich, z.B. Gesangskultur, Literatur, bildschaffende Kunst, Tanz usw.
Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP: Kultur ist des Menschen Spiegel, auch eine Lupe. Damit kann Feuer gelegt werden.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Konsum, Aneignung, Genuss und Auseinandersetzung von/mit Ergebnissen musikalischen, literarischen, tänzerischen, theatralischen, bildnerischen oder gestalterischen Schaffens.
Dario Perera, Präsident Juso: Unter Kultur verstehe ich gesellschaftliche Tätigkeiten, die in einem bestimmten Rahmen stattfinden. Diese Tätigkeiten werden von den Vorlieben der Menschen, die sie ausüben, von Traditionen und der Umwelt beeinflusst.
Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP: Unter Kultur verstehe ich unsere Werte und Errungenschaften wie Demokratie, freie Meinungsbildung und Meinungsäusserung etc., aber auch die Art und Weise unseres Umgangs. So stellen Vertrauen, Höflichkeit und Rücksicht wesentliche Elemente unserer Kultur dar. Kultur bedeutet für mich auch das Pflegen von Traditionen und Bräuchen.
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2. Welche Position nehmen kulturelle Anliegen auf einer Skala von 1 bis 10 in Ihrem Wahlprogramm ein?
Martin Huber, Kandidat BDP: Die Kultur im weiteren Sinn ist mir ein zentrales Anliegen, z.B. auch die politische Kultur in unserem Land, inklusive deren kritische Würdigung durch die Kulturschaffenden - dementsprechend Position 10 auf der Skala. Kultur im engeren Sinn habe ich nicht explizit im Wahlprogramm - also Position 1 in der Skala.
Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP: Ganz breit verstanden, eine 10.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Wenn ich ehrlich bin: null.
Dario Perera, Präsident Juso: Kultur ist ein hohes Gut und gilt es zu schützen, aber vor allem aktiv zu leben. Die Politik muss der Kultur die Möglichkeit geben, sich zu entfalten. Skala 6.
Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP: Unser Parteiprogramm widmet kulturellen Anliegen im Sinne meiner vorgängigen Definition einen sehr hohen Stellenwert: 10.
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3. Was hat Ihre Partei (Liste) in Sachen Kultur konkret an politischen Vorstössen oder finanziellem Engagement vorzuweisen?
Martin Huber, Kandidat BDP: Wir haben als neue Partei im Kanton noch keine Vorstösse lanciert. Für meinen Kameraden Roland A. Huber auf unserer Liste ist Kultur die Lebensaufgabe, der Lebensinhalt und der Lebensunterhalt. Ich unterstütze ihn in seinem Engagement für die Musikschulen. Wir haben uns bei der Wahlkampferöffnung dieser Thematik angenommen. Ich kann mir vorstellen, in dieser Beziehung auch politisch aktiv zu werden.
Regula Streckeisen, Präsidentin EVP: Wichtig ist uns die Förderung junger Künstler, was jeweils auch mit dem Engagement von jungen Musikensembles bei kantonalen Anlässen geschieht. Auch die kantonale Mitfinanzierung der Musikschulen unterstützen wir voll. Im übrigen stellen wir fest, dass die Kirchen im Thurgau laufend wertvolle kulturelle Angebote schaffen und finanzieren. Das gehört unseres Erachtens auch zur Thurgauer Kultur.
Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP: Mit der EVP wage ich mich an die Ursachen vieler Probleme, die unser Land und unsere Welt plagen, die auch kulturelle Zerstörung bedeuten. Die EVP steht für eine Kultur der Hoffnung und strebt sogar eine holistische Wirtschaft an, die eben nicht parasitär und destruktiv ist, sondern innovativ und kreativ.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Kein direktes oder finanzielles Engagement. Viele Parteimitglieder, auch Grossräte, sind kulturell interessiert und engagiert.
Dario Perera, Präsident Juso: Die Juso Thurgau engagiert sich proaktiv an Poetry-Slams. Sie hat schon mehrere Male solche Slams organisiert, die von einer breiten Masse besucht wurden. Zudem hat sie im Juni in Frauenfeld einen Bandcontest auf die Beine gestellt, der jungen talentierten Ostschweizer Bands die Möglichkeit geboten hat, sich dem Publikum zu zeigen.
Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP: Unsere Partei steht kulturellen Veranstaltungen, die unsere Identität festigen, sehr positiv gegenüber. Wir ergänzen viele unserer Veranstaltungen mit kulturellen Einlagen (vorwiegend musikalisch). Die Junge SVP Thurgau ist zudem diejenige Partei, welche sich bei politischen Abstimmungen und Diskussionen an vorderster Front für unsere Kultur einsetzt, so zum Beispiel bei der Abstimmung um ein Minarettverbot.
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4. Wie fördert der Kanton Thurgau Kultur?
Martin Huber, Kandidat BDP: Indem er mit dem Kulturamt eine zentrale Führung sicherstellt für die Museen, aber auch für Projekte von Einzelnen oder Gruppen von Kulturschaffenden. Dazu die finanziellen Mittel des Kantons, die dafür bereitgestellt werden, sowie die Mittel aus dem Lotteriefonds.
Regula Streckeisen, Präsidentin EVP: Die EVP steht voll hinter dem kulturellen Engagement unserer Regierung, das wir jeweils mit dem Budget genehmigen. Stichworte: Theaterhaus Thurgau, Stipendien Berlin, Beitrag an Theater St. Gallen, Lotteriefonds etc.
Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP: Im Rahmen der Autorenlesungen an Schulen habe ich die Freude an Literatur bei der jüngeren Generation stärken können. Obwohl ich als selbständiger Schriftsteller Thurgauer Kulturschaffender bin, weiss ich leider nicht, wie unser Kanton sonst noch alles Kultur fördert.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Kulturpreis-Verleihung, Unterstützungsbeiträge für Organisationen und Veranstaltungen, Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen durch diverse Exponenten.
Dario Perera, Präsident Juso: Mit dem Kulturkonzept 2010/2012 hat der Kanton ein Konzept entworfen, das die Kulturförderung im Kanton beschreibt.
Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP: Der Kanton Thurgau unterstützt Kultur durch finanzielle Förderbeiträge sowie Vermittlungen.
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5. Wie heisst die Kulturhauptstadt der Schweiz und was erwarten Sie von ihr?
Martin Huber, Kandidat BDP: Pfyn. Ich erwarte von einer Kulturhauptstadt, dass sie im Vergleich zu ihrer wirtschaftlichen Grösse und Bedeutung ein überdurchnittliches kulturelles Erbe pflegt und ein dem Status ihrer Bevölkerung angepasstes vorbildhaftes kulturelles Leben gestaltet.
Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP: Ich erwarte, dass grössere Schweizer Städte für internationale Kultur offen sind sowie Sprungbretter für unsere eigenen Künstler auf der Weltbühne bieten. Kultur soll nicht einfach provozieren, sie soll aber für Impulse und Inspiration sorgen.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Gibt es eine offizielle Kulturhauptstadt? Für mich gibt es nicht DIE inoffizielle Kulturhauptstadt. Zürich gilt sicher als Metropole und braucht deshalb eine überkantonale Unterstützung.
Dario Perera, Präsident Juso: Natürlich Pfyn. Keine besonderen Erwartungen.
Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP: Für mich gibt es kein kulturelles Zentrum. Unsere Kultur ist geprägt vom Pluralismus. Darum sollen sich die Gemeinden und Kantone bemühen, ihre Eigenheiten aufrechtzuerhalten.
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6. Soll Politik ein kulturfreier Raum sein oder umgekehrt Kultur politikfrei?
Martin Huber, Kandidat BDP: Politik und Kultur sind nicht voneinander trennbar, genauso wie Politik und Kirche nicht voneinander trennbar sind. Kultur, beschrieben im Sinne der Antwort auf Frage 1 schafft einen menschenwürdigen Rahmen für unser Leben, und damit auch für die Politik.
Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP: Politik und Kultur, beide im breiteren Sinne verstanden, kann und soll man nicht trennen. Dabei muss natürlich beachtet werden, dass (finanziell) keine Einzelpersonen, Lobbys oder Interessengruppen bevorzugt werden.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Weder noch. Kultur ist ein Bestandteil des Lebens wie ein anderer auch.
Dario Perera, Präsident Juso: Nein. Nicht jede kulturelle Tätigkeit muss einen politischen Hintergrund haben, jedoch gibt es sehr viele Musiker, Künstler, Regisseure usw., die sich politisch engagieren oder eine politische Message haben. Ohne diese kulturellen Beiträge würde die Politik noch trockener und biederer erscheinen.
Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP: Die Politik wird durch unsere Kultur beeinflusst, sie ist demnach auch ein Abbild unserer Kultur. Kultur ist daher ein politikfreier Raum.
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7. Würden Sie einen Vertrag Ihrer Partei mit der Kultur unterstützen?
Martin Huber, Kandidat BDP: Ich würde den Austausch zwischen Kulturschaffenden und unserer Partei begrüssen. Da es im Bereich der Kultur wohl kaum eine repräsentative Vertretung für alle gibt, kann ich mir einen Vertrag nur in Form einer allgemeinen Absichtserklärung vorstellen.
Regula Streckeisen, Präsidentin EVP: Ob ich einen Vertrag unserer Partei mit der Kultur unterstützen würde, kann ich nicht beantworten. Dazu müsste ich zuerst wissen, was ein solcher Vertrag beinhalten würde.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Eher nein, weil wir für eine weitergehende Unterstützung keine Ressourcen haben. Punktuell unterstützen wir kulturelles Schaffen wie zum Beispiel mit dem Auftrag an die Jungfilmer, welche unseren Werbeclip für die Wahlkampagne produziert haben.
Dario Perera, Präsident Juso: Wenn die Inhalte richtig sind, kann man darüber diskutieren. Ich persönlich bin der Meinung, dass man eine Partei daran messen soll, wie sie handelt, und nicht, was sie verspricht.
Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP: Unser Parteiprogramm ist ein Versprechen an den Erhalt unserer Kultur.
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8. Wie informieren Sie sich über Kultur und welche kulturelle Veranstaltung haben Sie im Thurgau zuletzt besucht?
Martin Huber, Kandidat BDP: Information über Kultur beschaffe ich mir aus der Tageszeitung (Thurgauer Zeitung) und aus dem Gespräch mit meiner Ehefrau. Zuletzt besuchten wir gemeinsam "Der Zerissene" im Seeburgtheater Kreuzlingen.
Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP: Als Mitglied von AdS (Autoren der Schweiz) bekomme ich regelmässig Informationen sowie als Empfänger von "passagen", die Zeitschrift der ProHelvetia. Zudem kenne ich viele Kulturschaffende persönlich.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Tagespressse, Programme von diversen Veranstaltern. Zuletzt besucht: Am Samstag die Aufführung im Bistro Romanshorn.
Dario Perera, Präsident Juso: Übers Internet und Freunde. Zuletzt besucht: Das Balierenfest in Frauenfeld.
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9. Welches Buch, welche Theateraufführung, welche Ausstellung und welches Konzert empfehlen Sie den Wählerinnen und Wählern?
Martin Huber, Kandidat BDP: Aktuell bleibt kaum Zeit für den Kulturbereich. Ich empfehle das Buch "Nach der Krise - gibt es einen andern Kapitalismus?" von Roger de Weck. Dazu die Ausstellung "Verdingkinder reden" im Historischen Museum und, weil ich Fan von Blasmusik bin, das 13. "world band festival" im KK Luzern.
Jyoti Guptara, Kandidat Junge EVP: Ich empfehle die Bibel, weil sie unsere Kultur wie kein anderes Werk geformt hat - auch unsere Politik. Ohne Bibel versteht man unsere Herkunft nicht und darum auch nicht die heutige Lage.
Urs Oberholzer, Präsident Grüne: Wanderausstellung „Oh Thurgau - wie bist du so schön“.
Dario Perera, Präsident Juso: Buch: "Vollidiot" von Tommy Jaud. Theaterauffürung: zu lange her. Ausstellung: "Körperwelten" von Gunther von Hagens. Konzert: Ein Konzert der Ostschweizer "Bubble Beatz".
Benjamin Kasper, Präsident Junge SVP: Es müssen nicht immer Bücher, Theateraufführungen oder Ausstellungen sein, die unsere Kultur widerspiegeln. Kultur wird dort gelebt, wo die Bevölkerung zusammenkommt, sei es am Schwingfest, am Dorffest, am 1. August usw. Ich möchte die Wählerinnen und Wähler darum auch dazu aufrufen, solche Veranstaltungen zu nutzen.
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