Eine Sonderausstellung zu den Schauplätzen und Spuren des Zweiten Weltkriegs im Thurgau.
Vom 1. September 1939 bis 2. September 1945 tobte der Zweite Weltkrieg. Geschätzt kamen in diesem Konflikt über 60 Millionen Menschen um und zahlreiche Siedlungen und Kulturgüter wurden weltweit zerstört.
Der Kanton Thurgau blieb glücklicherweise von diesen Kriegsgräueln mehrheitlich verschont. Gewisse Ereignisse während des Zweiten Weltkriegs haben aber auch in dieser Region archäologische Spuren im Boden hinterlassen: u.a. Bunker, Panzersperren, Bombentrichter, NS-Abzeichen sowie Trümmer von abgestürzten Flugzeugen. Diese Befunde und Funde werden vom Amt für Archäologie untersucht und dokumentiert.
Das Museum für Archäologie ist weitgehend hindernisfrei, ebenso das benachbarte Naturmuseum. Der Zugang erfolgt von der Promenadenstrasse her durch den Museumsgarten. Eine rollstuhlgängige Toilette befindet sich im Erdgeschoss. Im Gebäude ist ein Lift vorhanden.
Die Stationen in der Ausstellung sind mit dem Rollstuhl erfahrbar. Zahlreiche Sitzgelegenheiten bieten Gelegenheiten für Pausen oder Vertiefungen. Bei Bedarf können tragbare Klappstühle ausgeliehen werden. Für Rollstuhl-Stellplätze wenden Sie sich bitte ebenfalls an den Besucherdienst.
Kuratierte Agenda-Tipps aus dem Kulturpool Schweiz.
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Welche Spuren hat der Zweite Weltkrieg im Thurgau hinterlassen? Konfliktarchäologen wie Beat Möckli gehen regelmässig auf die Suche. Manchmal stossen sie dabei auch auf Wunder. mehr