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«Überschätzt uns Politiker nicht!»

«Überschätzt uns Politiker nicht!»
«Politik braucht Zeit»: SP-Kantonsrat Felix Meier über den Thurgauer Politikbetrieb und was ihn ganz persönlich antreibt. | © Michael Lünstroth

Mein Leben als Politiker:in (4): Felix Meier hat internationale Staatschefs beraten, heute macht er selbst Politik. Im Grossen Rat gilt der ehemalige Klosterschüler als kluger Vermittler. Das Porträt eines passionierten Politikers. (Lesedauer: ca. 7 Minuten)

Will man zu dem Kern vorstossen, den Felix Meier als seine Inspirations- und Antriebsquelle heute bezeichnet, dann muss man ein Stück weit in die Vergangenheit des SP-Politikers reisen. Genauer gesagt an die Klosterschule Einsiedeln; hier ging Meier zur Schule, hier wurde er geprägt. «Das Kloster hat mich fasziniert, alle waren gleichgestellt, jeder konnte sich einbringen. Das hat meine Grundeinstellung zum Idealbild von Politik geformt – der Mensch als gleichberechtigtes Wesen, aufgehoben in einem Kollektiv», erzählt der 72-jährige Romanshorner an einem Dienstagmorgen in Kreuzlingen.

Meier, Brille, distinguierter Blick, dunkelblauer Mantel, rot-blauer Schal, ist seit 2021 Kantonsrat. Er leitet die parlamentarische Gruppe Kultur, ist Mitglied der kantonalen Kulturkommission und derzeit auch Vizepräsident des Thurgauer Grossen Rats. Neben kulturellen Fragen kümmert er sich im Parlament auch um soziale und finanzielle Anliegen wie Investitionspolitik, Bildung und Gesundheit.

Es gibt nicht viele Menschen, die eine ähnlich bunte Vita haben wie er. Nach seinem Wirtschaftsstudium in St. Gallen steigt er Anfang der 1980er-Jahre erstmals in die Politik ein: Meier wird Fraktionssekretär der SP in der Berner Bundesversammlung – und lernt dort, was es heisst, Mehrheiten in einem parlamentarischen Betrieb zu beschaffen und die eigene Fraktion zusammenzuhalten.

Die Nähe zur sozialdemokratischen Partei hatte sich auch aus seiner positiven Kollektiverfahrung in der Klosterschule entwickelt. Später wechselt er in das Departement für auswärtige Angelegenheiten und wird dort Leiter des Planungsstabs. 1998 verlässt er die Politik und wird Professor für internationale Ökonomie, zunächst auf Malta, später in Zypern.

Die grosse Frage stellt sich 2009: Key West oder Romanshorn?

Meier beschreibt diese Jahre als schillernd und aufregend, aber auch ein wenig zermürbend. Er spürt 2009, dass er eine grundlegende Entscheidung treffen muss – eine weitere Station im Ausland oder zurück in die Schweiz. «Am Ende ging es um die Frage Key West oder Romanshorn», sagt Felix Meier und lächelt. Er entscheidet sich für Romanshorn und wird Lehrer für Wirtschaft und Recht an der dortigen Kantonsschule. «Dabei war ich kein ausgebildeter Lehrer, aber der damalige Schulleiter fand wohl, dass ich trotzdem wertvolle Expertise mitbringe», erinnert sich Meier.

 

Im Detail: Analyse von Felix Meiers politischer Parlamentsarbeit

🧩  Politische Grundlinie

Felix Meier tritt im Grossen Rat Thurgau als sozial engagierter, finanzbewusster und europäisch orientierter Sozialdemokrat auf. Die vergleichsweise geringe Anzahl seiner parlamentarischen Initiativen lässt darauf schliessen, dass er eher im Hintergrund wirkt. Liest man seine parlamentarischen Vorstösse, dann fällt auf, dass sie kaum polemisch, sondern an Verwaltungslogik und Transparenz orientiert sind. Sie sind meist detailreich, argumentativ und auf Vollständigkeit bedacht.

Meiers Politikstil gilt als kooperativ und pragmatisch, oft mit überparteilichen Mitunterzeichnungen (u. a. GLP, FDP, Mitte, EVP).

 Aus seiner Parlamentsarbeit ergibt sich das Bild eines analytisch strukturierten, moderat linken Realpolitikers. Der 72-Jährige kombiniert sozialdemokratische Werte (Solidarität, Fairness, Zugang zu Bildung) mit Verwaltungs- und Finanzkompetenz. Innerhalb seiner Fraktion gilt Meier als Stratege und Strukturalist. Er ist kein Lautsprecher, aber derjenige, der komplexe finanzielle und institutionelle Fragen in präzise Vorstösse übersetzt.

Kritisch betrachtet ist seine politische Arbeit wenig visionär: Meier sucht keine symbolpolitischen Auftritte, sondern prüft Strukturen, Finanzflüsse und Reformen – was ihn zu einem nüchternen, sachorientierten, aber in der Öffentlichkeit auch eher unauffälligen Akteur macht.

🧭 1. Quantitative Übersicht
Seit seinem Amtsantritt (2021) war Felix Meier an sechs parlamentarischen Geschäften beteiligt, davon:
2 Einfache Anfragen,
2 Interpellationen,
2 Motionen,

→ Sein Arbeitsschwerpunkt liegt klar auf Finanz- und Sozialpolitik, ergänzt durch Themen mit internationalem Bezug.

🧩 2. Thematische Schwerpunkte

Finanz- & Investitionspolitik
Zentrale Geschäfte:
Einfacher Antrag 6.12.2023: „Finanz- und Aufgabenplanung“ (SP)
Interpellation 14.08.2024: „Handlungsalternativen im Investitionsbereich prüfen“ (GLP, FDP, Mitte, SP u. a.)
Einfache Anfrage 29.09.2025: „Finanzierungsprobleme für den geplanten Neubau der KVA Thurgau?“ (FDP, Mitte, GLP, SP)

Inhaltlicher Fokus:


→ Haushaltsdisziplin, transparente Projektfinanzierung, Optimierung öffentlicher Investitionen.

→ Kritische Nachfrage zu Investitionssteuerung, Kostenplanung und Effizienz.

→ Kooperation mit bürgerlichen Fraktionen zeigt Pragmatismus und Sachorientierung.

Einordnung: 
Felix Meier verkörpert eine finanzpolitisch verantwortungsbewusste SP-Linie: sozial orientiert, aber mit klarer Sensibilität für Budget- und Investitionsfragen. Er legt Wert auf solide Finanzierung öffentlicher Projekte und unterstützt Prüfmechanismen zur Vermeidung von Fehlplanungen. Hier spielt auch seine Erfahrung und Expertise als Professor für Wirtschaft hinein.

Sozial- & Gesundheitspolitik
Zentrale Geschäfte:
Motion 24.01.2024: „Standesinitiative – Die Zeit ist reif: Eine Einheitskrankenkasse im Thurgau“ (SP-Gesamteinreichung)
Interpellation 21.12.2022: „Prämienschock für den Mittelstand mildern“ (SP, Mitte, Grüne, EVP, GLP)

Inhaltlicher Fokus:


→ Strukturelle Reform des Krankenversicherungssystems (Einheitskasse).

→ Entlastung der Bevölkerung von steigenden Krankenkassenprämien.

→ Förderung von Solidarität, Planbarkeit und Kostenstabilität im Gesundheitswesen.

Einordnung: Klassisch sozialdemokratisch: Meier vertritt eine systemreformerische und solidarische Gesundheitspolitik. Er bezieht sich auf Bundesebene (Standesinitiative) und damit auf langfristige strukturelle Lösungen. Sein Engagement zeigt, dass er nicht nur Verwaltungsoptimierer, sondern auch sozialpolitischer Denker ist – allerdings eher im institutionellen als im aktivistischen Sinn.

Bildung & internationale Zusammenarbeit
Zentrale Geschäfte:
Motion 28.02.2024: „Standesinitiative für eine gesicherte Teilnahme der Schweiz an Erasmus+“ (SP, GLP, FDP, Mitte u. a.)

Inhaltlicher Fokus:

→ Schweiz-EU-Kooperation im Bildungsbereich sichern.

→ Förderung von Austausch, Forschung und Mobilität.

→ Betonung des europäischen Horizonts als Standort- und Bildungsvorteil.

Einordnung: 
Hier zeigt sich Meiers europäisch geprägte, weltoffene Grundhaltung. Er positioniert sich als Vertreter einer Schweiz, die internationale Netzwerke nutzt statt sie zu blockieren – in der SP-Tradition einer solidarischen, offenen Aussenpolitik.

Umwelt- & Energiepolitik
Zentrale Geschäfte:
Einfache Anfrage 29.09.2025: „Finanzierungsprobleme für den geplanten Neubau der KVA Thurgau?“
(gemeinsam mit Hugentobler, Siegenthaler, Ammann)

Inhaltlicher Fokus:

→ Umweltinfrastruktur (Abfall- und Energieverwertung).

→ Finanzierungsmodell und ökologische Verantwortung.

→ Verbindung von ökologischer Nachhaltigkeit und finanzieller Machbarkeit.

Einordnung: 
Meier denkt ökologisch-pragmatisch: nicht ideologisch, sondern lösungsorientiert. Er sucht den Ausgleich zwischen Umweltinteressen und haushälterischer Verantwortung – ein Ansatz, der innerhalb der SP als moderat gilt.

Für sich selbst beschreibt er diese Entwicklung heute als Glücksfall. Obwohl er in seinen früheren Aufgaben mit internationalen Staatschefs wie Nelson Mandela zu tun hatte, fühlte er sich nun angekommen: «Die jungen Menschen auf ihrem Bildungsweg zu begleiten, war viel faszinierender und erfüllender als alles andere», sagt der Romanshorner.

Vielleicht auch, weil er selbst weiss, wie Bildung ein Leben verändern kann. Meier wächst in einer gutbürgerlichen und kulturinteressierten Familie auf. Seine Mutter war Sängerin, spielte Klavier, Literatur spielte in der Familie immer eine Rolle. «Ich habe das alles wohl damals schon subkutan aufgesogen», sagt Meier rückblickend.

«Die jungen Menschen auf ihrem Bildungsweg zu begleiten, war viel faszinierender und erfüllender als alles andere, was ich in meinem Berufsleben gemacht habe.»

 
Felix Meier, SP-Kantonsrat

Kultur ist für ihn Freude und Inspiration. Seit seiner Schulzeit im Kloster ist er von einem breiten Kulturbegriff geprägt. Allen Spielarten kann er etwas abgewinnen, er liest viel, ist neugierig und überzeugt davon, dass fast alles, was uns umgibt, auf einer Kulturleistung beruht. «Dass wir uns hier in einem Café auf einen Espresso oder Cappuccino treffen können, wäre ohne die Entwicklung einer bestimmten Kultur nicht möglich», sagt er.

Damit sei Kultur einerseits eine anpassungsfähige Struktur, die man auch als gesellschaftlichen Kitt bezeichnen könnte, andererseits aber auch «ein Lesehilfsinstrument für die Gegenwart, ein Seismograph für gesellschaftliche Entwicklungen», findet Meier. Und: «Wer heute sagt, er brauche keine Kultur, der verneint im Grunde sein eigenes Selbst.»

Und damit kommt man dann irgendwann aus den Höhen des kulturellen Diskurses in die Täler der kantonalen Politik. Denn: Wenn das alles so wichtig ist, warum wird Kultur dann nicht häufiger im Kantonsrat debattiert? «Tja», sagt Meier, und holt erst mal tief Luft. Das Problem sei, so der Politiker, dass Kultur oft nicht so griffig sei: «Das passt nur schwer auf die Traktandenliste eines politischen Gremiums. Wir diskutieren dort vielleicht über Gebäude und Geld, aber wir führen keine Debatte über den Wert von Kultur für den Kanton.»

 

Sagen wir so, ein nicht ganz zufällig gewählter Porträthintergrund. Zeigt auch den durchaus selbstironischen Humor des SP-Kantonsrats Felix Meier. Das Foto entstand nach dem Gespräch mit thurgaukultur.ch auf der Kreuzlinger Hauptstrasse. Bild: Michael Lünstroth

Warum Politik manchmal mühsam ist

Deshalb müsste man zunächst erst einmal ein Bewusstsein dafür schaffen, was alles Kulturleistung heute ist, findet Felix Meier. Dafür fehle aber der richtige Ort. «Es gibt zwar mit eurer Veranstaltungsreihe ‹Kultur trifft Politik› einen Anfang, aber da müssten sich natürlich viel mehr Politikerinnen und Politiker beteiligen, damit die Wirkung als Diskursplatz aufgeht», so Meier.

Allerdings warnt er auch vor übertriebenen Erwartungen von Kulturschaffenden gegenüber der Politik: «Überschätzt uns nicht! Wir können nicht auf einen Knopf drücken und dann passiert etwas – so funktioniert Politik nicht», erklärt der SP-Politiker.

Politik brauche Zeit. «Kurzfristige, schnelle Erfolge sind im Grunde ausgeschlossen, weil ich für alles, was ich erreichen will, Mehrheiten beschaffen und Allianzen bilden muss. Das ist auch angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Kantonsrat oft mühsam und langwierig», gibt Meier einen Einblick in die Politikwerkstatt. Zu oft sei Politik heute vor allem reaktiv; strategische Zukunftsgestaltung finde eher weniger statt.

 

Die Veranstaltung zur Serie

Im Vorfeld der dritten Ausgabe unseres Dialogformats «Kultur trifft Politik» (17. November, Eisenwerk Frauenfeld, hier kannst du dich anmelden) wollen wir aufzeigen, was es heute bedeutet, Politiker:in zu sein. In fünf Texten porträtieren wir Thurgauer Politiker:innen, die sich auf den verschiedenen Ebenen, um den politischen Diskurs bemühen. Wir zeigen auf, welchen Herausforderungen sie gegenüberstehen und wie viel Gestaltungsmöglichkeiten sie wirklich haben.

In den Folgen der Serie treten auf: Nina Schläfli (SP), Judith Ricklin (SVP), Daniel Eugster (FDP), Patrick Siegenthaler (Die Mitte) und Felix Meier (SP). Bei der Auswahl haben wir auch darauf geachtet, ob die Politiker:innen Berührungspunkte mit kulturellen Themen haben. Und wie sie sich bei diesem Thema in ihren Parlamenten positionieren. Alle Texte bündeln wir schliesslich in einem eigenen Dossier. Du findest es hier.

Bereits im vergangenen Jahr haben acht Thurgauer Kulturschaffende unter dem Titel «Mein Leben als Künstler:in» aus ihrem Leben berichtet. Auch diese Texte findest du nach wie vor bei uns im Magazin. Und zwar hier

Das Kräfteverhältnis zwischen Regierung und Parlament

Das bedeute nicht, dass sich die Politik nicht mit Problemlösungen beschäftige, aber oft sei man im Grossen Rat getrieben durch die Gegenwart und aktuelle Vorstösse aus dem Gremium. Die Kraft des Parlaments sei zudem in den Ressourcen jedes einzelnen Rats begrenzt. «Für mich als Rentner ist das Arbeitspensum in einem vertretbaren Rahmen, aber wenn man noch berufstätig ist, kann das anders aussehen. Wie anstrengend und zeitintensiv das Amt ist, beeinflusst letztlich jeder Rat selbst über den Grad seiner Aktivität. Man kann auch im Grossen Rat sitzen, ohne sich intensiv einzubringen», sagt Meier.

Ein Problem, das er durchaus sieht, ist das Kräfteverhältnis zwischen Regierung und Parlament. «Jede Recherche mache ich selbst. Es gibt keinen Parlamentsdienst, der Dossiers erstellt, zum Beispiel. Insofern ergeben sich ungleiche Spiesslängen zwischen Regierung und Parlament», erklärt der SP-Politiker. Die Fraktionen versuchen damit umzugehen, so gut es geht. So habe jede Fraktion Spezialisten und Spezialistinnen in verschiedenen Themen.

«Ich kann als einzelner Rat nicht jede Vorlage lesen und jede Vorlage fachlich komplett durchdringen. Das ist einfach nicht möglich», gibt Meier zu. Aus Bescheidenheit und Demut gehe niemand in die Politik, «aber wir sollten immer Demut haben gegenüber unseren tatsächlichen Handlungsmöglichkeiten.»

 

Denkt gerne mit: Felix Meier bei der ersten Ausgabe der Veranstaltungsreihe Kultur trifft Politik im Apollo Kreuzlingen am 25. November 2024. Bild: Beni Blaser

Was ihn trotz aller Hürden antreibt

Trotz aller Hürden empfindet der 72-Jährige die Arbeit im Kantonsrat als bereichernd. Der Reiz liege darin, unterschiedliche Interessen zusammenzubringen. «Ich glaube, ich bin kreativ darin, Stränge zu entdecken, an denen wir gemeinsam ziehen können», beschreibt Meier seine Rolle im Parlament. Tatsächlich ist er in den vergangenen Jahren weniger durch regelmässige parlamentarische Vorstösse aufgefallen, sondern eher durch seine vermittelnde Art im Hintergrund.

Das brachte ihm zwar keine breite Bekanntheit in der Öffentlichkeit, aber doch den Respekt der Kolleginnen und Kollegen im Rat. Seine persönliche Motivation für die politische Arbeit sei der Wunsch, etwas beitragen zu wollen zum gesellschaftlichen Miteinander. «Ich finde es ausserdem lustvoller, mich so zu beteiligen, als zuhause zu sitzen und mich zu ärgern, dass es falsch läuft.» Und, so ehrlich will er sein, viele treibe auch eine gehörige Portion Narzissmus in die Politik.

Scheitern ist okay, gar nicht erst versuchen ist schlimm

Die wichtigste Triebfeder für ihn sei aber etwas anderes: «Man kann mit einer Idee scheitern, das ist okay, aber eine Möglichkeit, die sich geboten hat, gar nicht erst zu ergreifen oder sie zu verpassen, das ist für mich der gravierendste Vorwurf, den ich mir machen könnte.»

Die Angst, etwas zu verpassen, als Antrieb – damit dürfte sich auch die von FOMO («fear of missing out») geplagte jüngere Generation identifizieren können.

 

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