Seite vorlesen

«Corona? Die wahren Spaltungen liegen woanders.»

«Corona? Die wahren Spaltungen liegen woanders.»
«Kunst ist immer politisch!» Die Künstlerin Marina Belobrovaja im grossen Interview über die Spaltung der Gesellschaft und die Rolle der Kultur in Zeiten der Pandemie. Das Foto ist Filmstill aus «Menschenskind», einem Dokumentarfilm von Marina Belobrovaja, der 2021 in die Kinos kam. | © Marina Belobrovaja

Marina Belobrovaja ist eine der profiliertesten politischen Künstler:innen der Schweiz. Ihre Arbeiten sorgen regelmässig für Aufsehen. Ein Gespräch über die Kunst zwischen Aktivismus, Provokation und Pandemie. (Lesedauer: ca. 6 Minuten)

Frau Belobrovaja, leben wir in einer gespaltenen Gesellschaft?

Ich denke, dass die Gesellschaft immer schon gespalten war. In den Debatten um die Coronapolitik wird das jetzt nur stärker sichtbar. Aber die wahren Spaltungen der Gesellschaft sind ganz andere als die, die wir etwa bei den Coronaprotesten vordergründig erleben.

Welche sind das?

Es gab und gibt immer schon Reiche und Arme, es gibt Klassismus, es gibt Rassismus, es gibt Antisemitismus, es gibt Transfeindlichkeit. Das sind Brüche, die tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind.  

Wenn es all diese Brüche schon so lange gibt, warum reden wir dann erst jetzt so breit darüber?

Im Zusammenhang mit den Corona-Massnahmen meine ich, dass diese Proteste durchaus im Interesse der unentschiedenen und verantwortungslosen Politik sind. Auf einmal sprechen Politiker:innen jeglicher Couleur über die gesellschaftliche Spaltung. Aber es ist im Grunde ein Stellvertreterthema für das, worum es wirklich geht. Nämlich darum, dass in so einer pandemischen Situation politische Schritte unternommen werden müssen, die nicht von allen gesellschaftlichen Gruppierungen verstanden und gemocht werden. Dazu fehlt vielen Politiker:innen aber oft an Mut und Verantwortungsbewusstsein.

 

„Wir sollten nicht so tun als wäre die Pandemie der Moment unserer Geschichte gewesen, in dem eine zufriedene, friedliche Gesellschaft auseinandergebrochen ist.“

Marina Belobrovaja, Künstlerin (Bild: zVg)

Welche Schritte wären das aus Ihrer Sicht?

Es geht darum, es zu wagen, die Wähler:innenschaft durch unpopuläre Entscheidungen zu erbosen – und damit meine ich alle Parteien der Schweizer Politlandschaft. Beispielsweise halte ich es für dringend notwendig, Menschen, Unternehmen und ganze geplagte Branchen nicht punktuell, sondern konsequent unter die Arme zu greifen, anstatt sie ihrem Schicksal zu überlassen. Es geht aber heute auch ganz grundsätzlich darum, den Service Public ausgehend von den pandemischen Erfahrungen neu zu denken.

Die Situation wirkt verfahren, die Lager zerstritten, der gesellschaftliche Diskurs im Eimer. Haben Sie eine Idee, wie wir da wieder rauskommen?

Wenn wir gerade jetzt über Spaltung sprechen, dann kommen die aktuellen Corona-Debatten allen Beteiligten als erstes in den Sinn. Aber ich würde viel lieber über andere Spaltungen sprechen. Nehmen Sie die Bewegung „Black lives matter“, das ist jetzt kein Thema mehr, aber der Konflikt hat sich ja nicht aufgelöst. Auch die Diskussionen um die Klimakrise wirken gerade wie herunter gedimmt. Klar, die Pandemie ist allgegenwärtig. Aber ich denke, wir müssen zurückgehen zu diesen über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg in unserer Gesellschaft verankerten Unterschieden und nicht so tun als wäre die Pandemie der Moment unserer Geschichte gewesen, in dem eine zufriedene, friedliche Gesellschaft auseinandergebrochen ist. Wir müssen endlich anfangen, sehr konkret und detailliert an diesen vielen ganz verschiedenen Differenzen, Marginalisierungen und Ausschlüssen, zu arbeiten. Die sehr bequeme, einseitige Fokussierung auf die Unterschiede beim Thema Corona ist schlicht banal.

 

Marina Belobrovajas Projekt KUNSTWETTE.CH nahm den Eidgenössischen Wettbewerb für Kunst – Swiss Art Awards als Anlass, über die Mechanismen der schweizerischen Kunstförderung nachzudenken. Kunst-Zocker:innen bekamen hier die Gelegenheit, Wettscheine zu erwerben und auf ihre Favorit:innen unter den Teilehmer:innen der Swiss Art Awards 2010 Geld zu setzen. Bild: zVg
Was meinen Sie mit banal?

Die bestehenden Probleme in unserer Gesellschaft sind durch die Pandemie nicht verschwunden. Ich habe den Eindruck, dass diese Themen durch die viel zitierte ominöse „Spaltung der Gesellschaft in der Corona“ geschickt weggedacht und aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein verdrängt werden.

Grundsätzlich stellt sich die Frage: Sollte es überhaupt ein Ziel sein, zu einer einigeren Gesellschaft zu kommen? Oder sollten wir im Sinne einer Vielfalt vielmehr lernen mit Unterschieden konstruktiv umzugehen?

Dissens ist der Kern der politischen Auseinandersetzung. Aber Dissens ist nur möglich, wenn alle Beteiligten eines gesellschaftlichen Gesprächs an einem Tisch sitzen. Das heisst, eine dissensuale demokratische Politik, eine Kultur, die auf politischen Differenzen basiert, die muss allen Beteiligten, allen gesellschaftlichen Gruppen erstmal eine Stimme ermöglichen. Und wenn die Spaltungen, von denen wir sprechen, potenziell Betroffene aus dem Diskurs ausschliessen, dann geht eine solche Politik nicht auf. Sie wird immer scheitern. Das heisst, wir brauchen als Gesellschaft eine Diskussionskultur, in der marginalisierte Gruppen in den politischen Debatten erst einmal überhaupt vertreten sind.

 

„Ich glaube nicht, dass die Kultur wirkliche politische Veränderungen hervorrufen kann.“

Marina Belobrovaja, Künstlerin

Trotzdem bleibt die Frage: Träumen Sie von einer homogeneren Gesellschaft?

Nein. Denn politische Debatten können per definitionem niemals in Konsens münden. Zum Glück auch. Das ist ja der Kern einer demokratischen Auseinandersetzung, dass es Widersprüche und Opposition gibt, aber auch, dass es Respekt und Gleichberechtigung gibt für alle Beteiligten.

Kann Kultur dabei helfen, diese Widersprüche und Spaltungen zu überwinden?

Ich glaube nicht, dass die Kultur das leisten kann. Dass sie wirkliche politische Veränderungen hervorrufen kann.

Jetzt haben Sie mit zwei Sätzen jahrzehntelange Debatten über politische Kunst beerdigt.

Naja. Kunst und Kultur haben ganz bestimmt Wirkmechanismen. Sie können Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen ziehen, Diskrepanzen aufzeigen und Widersprüche rahmen. Das ist schon sehr viel, aber es ist wohl auch nicht viel mehr als das.

Ist es überhaupt Aufgabe von Kunst, gesellschaftliche Wunden zu heilen? Oder wäre diese Erwartung nicht vielmehr eine heillose Überforderung?

Ich glaube, es ist tatsächlich problematisch, an die Kunst zu appellieren mit diesem Anliegen. Aber es gibt Institutionen, an die man sich mit dieser Erwartung wenden kann. Kulturpolitik spielt dabei eine wichtige Rolle. Förderinstitutionen haben einen nicht zu unterschätzenden politischen Einfluss, indem sie Themen setzen und Vorhaben ermöglichen. Ich tue mich aber auch schwer mit dem umfassenden Anspruch an die Kultur, Reparaturdienst für gesellschaftliche Störungen und Spannungen in Dauerbereitschaft zu sein. Ausgerechnet die Kultur, die in den letzten zwei Jahren kaum überleben konnte – jetzt ist sie wieder an der Reihe die Gesellschaft aufzufangen.

 

„Ich tue mich schwer mit dem umfassenden Anspruch an die Kultur, Reparaturdienst für gesellschaftliche Störungen und Spannungen in Dauerbereitschaft zu sein.“

Marina Belobrovaja, Künstlerin

Muss Kunst heute trotzdem politisch sein?

Dass die Kunst apolitisch sein kann, ist eine Verklärung. Daran glaube ich nicht. Ich bin davon überzeugt, dass Kunst immer politisch ist. Künstlerin zu sein, ist eine Position aus der extrem unterschiedliche Publika angesprochen werden. Wir verbreiten Inhalte, wir arbeiten mit Ästhetik, wir zitieren ganz verschiedene Quellen und Referenzen. Das ist eine hochpolitische Angelegenheit. Allein schon die Möglichkeit, das zu tun, macht diese Arbeit zu einer politischen Arbeit.

Worin liegt das Politische in der künstlerischen Arbeit? In der Demonstration der eigenen Haltung oder der Abbildung verschiedener Stimmen, die sonst überhört würden?

Das ist eine sehr interessante Frage. Kein Abbilden ist möglich ohne das Transportieren der eigenen Position. Ich treffe als Künstlerin eine Wahl, ich interessiere mich für diese Stimmen und nicht für andere, setze Akzente. Natürlich ist das ein hochmanipulatives Vorgehen, und es ist natürlich immer auch politisch konnotiert. Aber letztlich denke ich, alles in der Welt ist politisch konnotiert. Alles.

 

Das Projekt «Öffentliche Abschiebung» bescherte Marina Belobrovaja grosse Aufmerksamkeit. Sie selbst schreibt dazu: «2007 wurde ich vom Kunstraum White Club aus Salzburg angefragt, eine Intervention zum Thema „Mobilität“ mit einem von ihnen zur Verfügung gestellten Bus zu machen. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich seit 12 Jahren in Europa unter rechtlich prekären Verhältnissen. Am 21.08.2007 lief meine Aufenhaltsbewilligung in der Schweiz endgültig aus. Diese rechtliche Lage bildete denn auch die Grundlage des Projekts Öffentliche Abschiebung. Auf dem Helvetiaplatz in Zürich habe ich vom 6. bis 11 August 2007 den mir überlassenen Bus aufstellen lassen, in dem sich mein gesamter Besitz befand. Der ersten Person, die sich auf den Aufruf auf dem Bus gemeldet hätte, sollte die Steuerung des Busses anvertraut werden.» Bild: zVg

 

„Kunst ist immer politisch.“

Marina Belobrovaja, Künstlerin

Wenn alles politisch ist: Ist Aktivismus dann eine künstlerische Haltung? Oder anders gefragt: Wie viel Aktivismus verträgt die Kunst?

In dem Moment, in dem Dinge zum Manifest werden, wo es keinen Interpretationsraum mehr gibt für diejenigen, die die Arbeit rezipieren, wird es echt schwierig mit der Kunst. Und auch langweilig. Aktivistische Arbeit hat ganz konkrete Ziele und setzt ästhetische Mittel ein für Aktionen, um diese Ziele durchzusetzen. Die Kunst kann diesen Anspruch kaum hegen, weil Inhalte und Ansichten, die sie gleichzeitig bearbeitet, zum Glück und hoffentlich auch so widersprüchlich sind, dass sie im Grunde keine eindeutigen Aussagen nach sich ziehen können. Oder erst später, wenn Rezipient:innen, die aus der künstlerischen Arbeit bestimmte Fragen, Erfahrungen, Erkenntnisse mitnehmen  und diese in ihren Alltag integrieren. Ich denke aber nicht, dass klar definierte politische Bestrebungen die Aufgabe und das Ziel künstlerischer Auseinandersetzung sein können. Die Kunst bewegt sich vielmehr auf einer Metaebene, um ihrem Publikum die direkte politische Arbeit zu überlassen. Die Last der Komplexität liegt bei den Rezipient:innen. Das ist, denke ich, die politische Funktionsweise der Kunst.

Ist das nicht frustrierend, wenn Kunst politisch sein will, aber nichts bewirken kann?

Die Sache ist ja die: Eine Kunst, die richtig „gute“ Kunst sein will, also eine Komplexität erreichen und beibehalten will, kann keine Antworten geben. Demonstration ist ein politisches Mittel, das einer ganz anderen Sprache bedarf als etwa ein Film. Wenn ein Film die meist sehr direkten Ausdrucksformen einer Demonstration einsetzt, dann wird er unterkomplex. Was aber ein Film oder jedes andere künstlerische Werk sehr wohl leisten kann, ist Fragen aufzuwerfen, Leute mit Widersprüchen zu konfrontieren, sie aber auch bei ihrer Widersprüchlichkeit zu belassen. Das ist wunderbar, wenn es gelingt.

 

Mit dieser Arbeit promovierte Marina Belobrovaja 2020. In dem Buch untersucht sie welche Merkmale, Haltungen, Prozesse ihrer Werke  Künstler:nnen, Kritiker:nnen und Publikumsgruppen als politisch begreifen und in welchen gesellschaftlichen Zusammenhängen diese zum Tragen kommen. Bild: zVg

 

 

«Eine Kunst, die richtig „gute“ Kunst sein will, also eine Komplexität erreichen und beibehalten will, kann keine Antworten geben.»

Marina Belobrovaja, Künstlerin

In der Schweiz ist die Debattenkultur sehr am Konsens ausgerichtet. Können Sie als Künstlerin in diesem Klima überhaupt atmen?

Klar, die Konsenspolitik prägt die Schweizer Kultur sehr stark. Auch die Art und Weise wie wir miteinander umgehen. Nichtsdestotrotz sind Widersprüche auch in der Schweizer Gesellschaft da. Es gibt Konsens als Form auf der politischen Ebene, aber die unterschiedlichen Positionen innerhalb der Parteien, innerhalb der Gesellschaft bleiben ja bestehen. Aber in der Tat, kann es gewissermassen sogar einfacher sein, sich in einem autoritären Regime von der vorherrschenden Politik abzugrenzen als es in der neoliberalen Freiheit einer westlichen, einer kapitalistisch geprägten Gesellschaft ist.

Was macht dieses gesellschaftlich-politische Klima mit der Kunst in der Schweiz?

Es ist ein kleines Land und zugleich gross genug, um als Künstler:in eine Präsenz zu erlangen. Es gibt diverse Ausstellungsmöglichkeiten auf allen Ebenen, die Institutionen sind wunderbar vernetzt und es gibt finanzielle Mittel dafür. Das macht die künstlerische Arbeit in der Schweiz für Künstler:innen im internationalen Vergleich extrem attraktiv und angenehm. Aber gleichzeitig nehme ich immer wieder auch eine Sehnsucht nach einem „wirklichen“ Schicksal, nach so einer Art Held:innenhaftigkeit wahr, die manches Mal in einer unguten Hochstilisierung verfolgter Künstler:innen mündete. Eine klarere Gegner:innenschaft kann heilsam sein, weil es klar ist, was bekämpft werden soll. Was das aber wirklich bedeutet, in autoritären Staaten als Künstler:in zu arbeiten, wissen die wenigsten von uns. Die Realität von kritischen Künstler:innen in Russland hat mit dieser verklärten Vorstellung nichts zu tun. Ich lebe und arbeite also extrem gerne in der Schweiz.

 

„Eine klarere Gegner:innenschaft kann heilsam sein, weil es klar ist, was bekämpft werden soll. Was das aber wirklich bedeutet, in autoritären Staaten als Künstler:in zu arbeiten, wissen die wenigsten von uns.“

Marina Belobrovaja, Künstlerin

Ihre Arbeiten liegt oft ein Konflikt zugrunde. Wie passt das in dieses konsensverliebte Land? Muss man hier besonders provokant sein, um wahrgenommen zu werden?

Ich habe persönlich wenig Vergleiche. Mein künstlerisches Erwachsenenleben fand in der Schweiz statt. Ich habe ohnehin ein Problem damit, Provokation als Qualitätsmerkmal zu verhandeln. Als Strategie mit einem bewusst reflektierten Ziel ist es okay. Aber auch dann finde ich es toll, wenn so eine Provokation nicht einfach auf eine Täuschung oder Blossstellung hinausläuft, sondern Vorschläge entwickelt und bessere Perspektiven aufzeigt.

 

Die aktuellste Arbeit von Marina Belobrovaja stammt aus dem Jahr 2021 und ist der Film «Menschenskind!». Darin setzt sie sich, ausgehend von der Zeugungsgeschichte ihrer Tochter mit Hilfe eines Samenspenders, mit den bestehenden gesellschaftlichen Vorstellungen, Rollenmustern und Konventionen rund um Elternschaft und Familie auseinander. Bild: Marina Belobrovaja

 

Reinschauen: Trailer zum Film «Menschenskind!»

 

 

Das ist Marina Belobrovaja

Die Künstlerin und Filmemacherin Marina Belobrovaja (1976) ist in der Sowjetunion und Israel aufgewachsen und lebt heute in Zürich.

 

Ihre Praxis ist in unterschiedlichen Disziplinen, Medien und Formaten angesiedelt. Im Zuge ihrer Hochschulausbildung an der UdK Berlin (1998-2002) und anschliessend an der ZHDK (2002-2004) befasste sie sich vorwiegend mit Performance- und Aktionskunst und arbeitet nun seit mehreren Jahren multimedial zu gesellschaftspolitischen Themen wie Produktions- und Konsumbedingungen, nationale Zugehörigkeit, Migrationsrecht und Biopolitik, ebenso wie zu Strategien und Methodologien künstlerischer Praxis.

 

Seit 2010 gehört sie zum festen Team der Forschungsabteilung der Hochschule Luzern – Design & Kunst und ist dort seit 2016 zudem als Dozierende im BA und MA tätig. 2018 promovierte sie an der Kunstuniversität Linz zu engagierten zeitgenössischen Kunst aus der Schweiz.

 

Mehr zu ihren Werken: https://marinabelobrovaja.kleio.com/ 

Die Debatte

Am Mittwoch, 23. Februar 2022, ab 19 Uhr, gibt es eine öffentliche Debatte zum Thema des Interviews. Unter dem Titel: «Bridges over troubled bubbles: Kann die Kultur die gesellschaftliche Spaltung überwinden?» diskutieren Simon Engeli (Schauspieler, Regisseur, Theaterwerkstatt Gleis 5), Christine Müller Stalder (Kulturvermittlerin), Alex Meszmer (Geschäftsleiter Suisseculture), Samantha Zaugg (Regisseurin und Journalistin), David Nägeli (Musiker) und Monika Knill (Regierungsrätin für Erziehung und Kultur im Kanton Thurgau) miteinander. Moderation: Michael Lünstroth, Redaktionsleiter thurgaukultur.ch «Bridges over troubled bubbles» ist Teil der Jubiläumsveranstaltung zum 30-Jahre-Jubliäum der Kulturstiftung des Kantons Thurgau. Der Eintritt ist frei. Es gelten die aktuellen Coronaregeln.

 

Mehr zur Veranstaltung: https://www.thurgaukultur.ch/agenda/debattenabend-kann-die-kultur-die-gesellschaftliche-spaltung-ueberwinden-70623

Kommentare werden geladen...

Kommt vor in diesen Ressorts

  • Kunst

Kommt vor in diesen Interessen

  • Interview
  • Bildende Kunst
  • Bildung

Werbung

Was bedeutet es heute Künstler:in zu sein?

In unserer Serie «Mein Leben als Künstler:in» geben dir acht Thurgauer Kulturschaffende vielfältige Einblicke!

Eine verschleierte Königin

Einblicke ins Leben der Künstlerin Eva Wipf: Hier geht's zu unserer Besprechung der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau.

Unsere neue Serie: «Wie wir arbeiten»

Unsere Autor:innen erklären nach welchen Grundsätzen und Kriterien sie arbeiten!

„Der Thurgau ist ein hartes Pflaster!“

Wie ist es im Kanton für junge Musiker:innen? Wir haben mit einigen von ihnen gesprochen!

Fünf Dinge, die den Kulturjournalismus besser machen!

Unser Plädoyer für einen neuen Kulturjournalismus.

«Kultur trifft Politik» N°I

Weg, von der klassischen Podiumsdiskussion, hin zum Austausch und zur Begegnung. Bei der ersten Ausgabe am Mittwoch, 27. November geht es um das Thema "Räume".

Kultur für Klein & Gross #22

Unser Newsletter mit den kulturellen Angeboten für Kinder und Familien im Thurgau und den angrenzenden Regionen bis Ende Januar 2025.

#Kultursplitter im November/Dezember

Kuratierte Agenda-Tipps aus dem Kulturpool Schweiz.

15 Jahre Kulturkompass

Jubiläumsstimmen und Informationen rund um unseren Geburtstag.

"Movie Day": jetzt für 2025 bewerben!

Filme für das 12. Jugendfilm Festival können ab sofort angemeldet werden. Einsendeschluss der Kurzfilme für beide Kategorien ist der 31.01.2025

Ähnliche Beiträge

Kunst

Zwischen Zugehörigkeit und Fremdsein

Die im Thurgau aufgewachsene Künstlerin Thi My Lien Nguyen richtet ihr Augenmerk im Kunstmuseum St. Gallen auf die Ambivalenz postmigrantischer Realitäten. mehr

Kunst

Warum Räume für Kultur so wichtig sind

Schwerpunkt Räume: «Kultur braucht Raum, um zu entstehen, aber vor allem auch um ein Ort des Austauschs zu sein», findet die Malerin Ute Klein. mehr

Kunst

Alte Mauern, neue Gedanken

Beim grenzüberschreitenden Festival „Heimspiel“ wird ab 15. Dezember die Arboner Webmaschinenhalle erstmals als Kunstort bespielt. Wie gut kann das funktionieren? Ein Baustellenbesuch. mehr