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Bauplan für das Museum der Zukunft

Bauplan für das Museum der Zukunft
Vorbildlich: Das Stapferhaus in Lenzburg gilt als eines der innovativsten Museen der Schweiz. Ihre Ausstellungen an der Schnittstelle von Kultur und Wissenschaft sprechen ein breites Publikum an. Aktuell wird eine Schau über Lügen gezeigt, deshalb hängt die Pinocchio-Figur vor dem Haus. | © Anita Affentranger

Zwei Experten, zwei Meinungen: Sibylle Lichtensteiger vom Stapferhaus Lenzburg und Andreas Rudigier vom Vorarlberg Museum Bregenz zur Frage, was ein Museum im 21. Jahrhundert leisten sollte.

Diese Häuser setzen Massstäbe in der Branche: Das Vorarlberg Museum in Bregenz und das Stapferhaus in Lenzburg werden oft als Vorreiter genannt, wenn es um besonders innovative Museen geht. Beide haben auch Erfahrungen mit Neubauten: Das Vorarlberg Museum wurde nach Um- und Neubau (Kosten rund 34 Millionen Euro) 2013 wieder eröffnet, das Stapferhaus eröffnete seinen Neubau im Juli 2018 (Kosten: 24 Millionen Franken). Während die Thurgauer Museumschefs derzeit schweigen müssen über die Zukunft ihrer Häuser, sprechen Sibylle Lichtensteiger (Gesamtleiterin Stapferhaus) und Andreas Rudigier (Direktor Vorarlberg Museum) offen über die Herausforderungen der Zukunft und wie Museen auch in den nächsten 50 Jahren noch ihr Publikum finden.

Frau Lichtensteiger, Herr Rudigier, wie müssen sich Museen für die Zukunft aufstellen, um auch in 50 Jahren noch relevant zu sein?

Sibylle Lichtensteiger: Museen haben gegenüber anderen Kultursparten einen Mehrwert: Sie können Geschichten im Raum erzählen. Diesen Vorteil gilt es clever zu nutzten. Gerade im digitalen Zeitalter glaube ich daran, dass der Raum als Erlebnis- und Begegnungsraum eine neue Bedeutung erhält. 

Andreas Rudigier: Vielleicht macht es auch Sinn, nichts zu tun, nichts zu ändern, ein traditionelles Bild zu bewahren, weil dann vielleicht dieser klassische Museumstypus wieder gefragt ist. Das ist das Prinzip „Kaktus“, wie es Markus Walz einmal formuliert hat, nämlich einfach stehen zu bleiben, auf die eigene Schönheit vertrauen und auf den nächsten Regen wartend. Ehrlich gesagt: ich habe keine Ahnung, 50 Jahre voraussehen kann ich nicht.

«Wir müssen Geschichten erzählen und dürfen nicht die Haltung haben, das Museum weiss alles, die Besucher nichts.»

Andreas Rudigier, Direktor Vorarlbergmuseum

  

Müssen Ausstellungen in Zukunft anders konzipiert werden, um ein Publikum zu erreichen?

Andreas Rudigier: Zweifellos, auch wenn ich hier nicht die Perspektive von 50 Jahren vor Augen habe. Mit Bezug auf die regionalkundlichen Museen (Landes-, Stadt-, Heimatmuseen), und nur auf diese möchte ich mich beziehen, gelten für mich persönlich ein paar Grundhaltungen, die ich nicht müde werde, zu artikulieren: 1. Was ist meine Aufgabe? Das ergibt sich aus der Museumsdefinition und dem geografischen Bezug. 2. Geschichte und Gegenwart denken, 3. Objekt und Mensch denken. Also nicht mehr ausschließlich Objekte in die Vitrine stellen und auf deren auratische Wirkung vertrauen – stattdessen „Geschichten erzählen“ und nicht die Haltung haben, das Museum weiss alles, die Besucher nichts, sondern die Besucher auch als Erfahrungsexperten ernst nehmen. 4. Offener Zugang: Es gibt nicht die Geschichte, sondern viele Geschichten, keine Wertung weder der Inhalte noch der Gruppen, die im Museum „sprechen“ dürfen. 5. Kooperationen sind wichtig. Sie sorgen für Öffnung der Museen, bringen neue Sichtweisen in die Häuser, fördern die Interdisziplinarität und Grenzüberschreitung in allen Denkrichtungen, sorgen für bessere Verankerung in der Gesellschaft, sollten im besten Fall auch finanziell günstiger sein. Sie sorgen aber auch immer für mehr Unruhe! 6. Respekt vor dem, was war. Keine Generalabrechnungen mit den Altvorderen, trotzdem nach vorne sehen. 7. Die jungen Menschen fördern 8. Flache Hierarchie. Das heisst nicht, dass keine Entscheidungen getroffen werden, aber es sollten alle, die Interesse haben oder in welcher Form auch immer beteiligt sind, gehört werden – wenn sie es wünschen. Hier könnte auch die Frage angeschlossen werden, welche Berufsbilder sind jetzt und künftig für Museen geeignet? Sind das noch Archäologen, Kunsthistoriker und Historiker oder brauchen wir Dramaturgen, Sozialarbeiter und Event- und Marketingspezialisten?

Sibylle Lichtensteiger: Eine Ausstellung ist dann gut, wenn sie auf allen Ebenen Perfektion anstrebt: von der inhaltlichen Stringenz bis zur spannenden Dramaturgie, von der eindrücklichen Inszenierung bis zum verständlich formulierten C-Text. Wichtig scheint mir auch, dass man sich von allen «das-ist-bei-uns-immer-so» Formulierungen löst. Die Ausstellung ist ein Format, das nebst der Inszenierung von Objekten alles kann, was andere Sparten und Künste können: Film und Ton, Theater und Musik, Gamedesign und Drei-D-Animationen, Innenarchitektur und Szenografie. Es gibt nichts, was nicht denkbar wäre. 

«Eine Ausstellung ist dann gut, wenn sie auf allen Ebenen Perfektion anstrebt.»

Sibylle Lichtensteiger, Künstlerische Leiterin Stapferhaus Lenzburg  

Museen stellen nicht nur aus, sie sammeln auch. Müssten sich da nicht auch Sammlungskonzepte verändern, um das Museum grundsätzlich zu ändern?

Sibylle Lichtensteiger: Ich bin keine Sammlungsspezialistin. Die Sammlungsverantwortlichen haben oft zwei unterschiedliche Rollen: Als Fachpersonen obliegt ihnen die Sammlungsstrategie und die Dokumentation und Pflege der Objekte. Zusätzlich werden sie auch in die Ausstellungskonzeption einbezogen. In dieser Rolle sollten sie sich stark in den Dienst der Ausstellung und ihrer Erzählung stellen, beziehungsweise der Autorenschaft der Ausstellung und deren Fachexpertise vertrauen können. 

Andreas Rudigier: Das ist eine gute Frage. Die Veränderung des Fokus von der Geschichte zur Gegenwart stellt grosse Fragen an die Sammlungskonzepte: Was soll im 21. Jahrhundert gesammelt werden? Die Frage stelle ich immer wieder an unser Publikum und merke, dass die Besucher noch immer in historischen Bildern verhaftet sind. Wir öffnen neue Gruppen des Sammelns, ohne davon überzeugt zu sein, dass dies der richtige Weg ist. Das sind Tondokumente, zum Beispiel das Lebens-Interview als Objekt, das sind Bereiche wie Jugendkulturen oder Zuwanderung. Wobei wir hier keine eigenen Abteilungen schaffen wollen, sondern als Antwort auf die Frage nach der oben genannten Haltung wie selbstverständlich einfliesst – mit der Anstellung von Fatih Özcelik haben wir das Thema „Migration“ bei uns als Thema abgeschafft, sie passiert einfach. Problematisch sind auch andere Fragen: Zum Beispiel nach dem Depot. Die Gesellschaft, mithin vor allem die Politik, sucht ihren Anschluss an die Museen über die nach vorne glänzenden Ausstellungen, nicht aber über die nach hinten oft unzureichend lagernden Objekte. Dann stellt sich die Frage nach der Digitalisierung und der bereits möglichen Reproduzierbarkeit der Objekte. Da kommt dann oft die Frage auf, wozu brauchen wir noch Sammlungen, wenn diese auf Knopfdruck aus dem PC bestellbar werden? Ich spreche da aus Erfahrung im Umgang mit Politikern.

«Die Politik schaut zu oft auf glänzende Ausstellungen, zu selten auf die weniger glamoröse Lagerung in den Depots.»

Andreas Rudigier, Direktor Vorarlbergmuseum

  

Grundsätzlich gefragt: Was sollte ein Museum im 21. Jahrhundert leisten?

Andreas Rudigier: Sie haben in der ersten Frage den Begriff „relevant“ genannt. Vielleicht sollten sie im 21. Jahrhundert überhaupt erst relevant werden? In den Köpfen der Menschen wird Museum immer noch mit Staub, verstorben, konservativ und dergleichen verbunden. Dieses Bild müssen die Museen ändern und gerade die regionalkundlichen Museen haben hier alle Chancen, aber es ist ein steiniger Weg.

Sibylle Lichtensteiger: Ich denke, das Museum des 21. Jahrhunderts leistet Orientierungshilfe in einer komplexen Welt – und zwar nicht indem es erklärt, wie die Welt funktioniert sondern indem es Zusammenhänge aufzeigt, Geschichten erzählt und sich auch getraut, Fragen zu stellen und zur Diskussion anzuregen.

Kann die Balance zwischen einer Orientierung am Publikum und der Gefahr von Beliebigkeit überhaupt gelingen?

Andreas Rudigier: Das kommt auf die Betrachtung an. Aus Sicht des Museums ist es einfach: Ich orientiere mich seit vielen Jahren an den oben genannten acht Grundhaltungen.Übrigens nicht nur auf Ausstellungen bezogen, sondern auch auf andere Vermittlungsbereiche, aber auch im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen oder mit Menschen, die zu uns in die Museen kommen. Das Ergebnis ist, dass ich mich weder am Publikum orientiere noch beliebig werde.

Sibylle Lichtensteiger: Im Stapferhaus begegnen wir dieser Herausforderung indem wir bei jeder Ausstellung von neuem Ziele definieren und uns im Verlauf der Entwicklung der Ausstellung immer wieder an diesen orientieren. Jede Technik, die zum Einsatz kommt, jede Inszenierung und jegliche Unterhaltung muss im Dienste der Inhalte und deren Erzählung stehen. 

«Mir ist es wichtig, dass wir den Besucherinnen und Besuchern auf Augenhöhe begegnen.»

Sibylle Lichtensteiger, Gesamtleitung Stapferhaus Lenzburg

  

Sie haben beiden in den vergangenen Jahren Museums-Neubauten eröffnet. Wenn Sie nochmal planen müssten, woran würden Sie besonders denken?

Andreas Rudigier: Vorwegschicken darf ich den Hinweis, dass ich als Direktor im April 2011 angetreten bin. Zu diesem Zeitpunkt lief der Bau des Gebäudes bereits, aber das Konzept für die inhaltliche Bespielung musste bis auf ein Ausstellungsprojekt komplett neu gedacht werden. Die Zeit war knapp, aber es ist alles gut gegangen. Grundsätzlich sind wir mit dem Gebäude und den Möglichkeiten heute sehr zufrieden, aber wenn wir schon jammern dürfen, dann würden wir folgende Aspekte ins Spiel bringen: Heikle Punkte sind die vor allem im Foyer schwierige Akustik, die fehlenden Möglichkeiten für einen abendlichen Barbetrieb in unserem Café, die aufgrund der stark angewachsenen Mitarbeiterzahl inzwischen etwas zu knappen Büros, die über lange Zeit schwierige Lichtsituation, die vor allem Fachleute feststellen konnten – an der Verbesserung arbeiten wir beständig. Im Hinblick auf die Besucherzahlen und der eigentlichen Frequenz gilt einer der nächsten zu verbessernden Punkte der Antwort auf die Frage: Wie bekommen wir die Besucher vom Foyer in die Ausstellungsräume? Hier gilt es zum einen die Kommunikation der Angebote sichtbarer im Foyer zu platzieren und zum anderen auch Überlegungen hinsichtlich alternativer Zutrittsregeln - Stichwort freier Eintritt - anzustellen.

Sibylle Lichtensteiger: Im Nachhinein wird mir klar, dass es ein grosses Glück war, dass die Jury für den Architekturwettbewerb so gut besetzt war - und nebst den ArchitektInnen auch die AusstellungsmacherInnen eine gewichtige Stimme hatten. Glücklicherweise haben wir sieben Wochen nach der Eröffnung immer noch nichts entdeckt, dass anders sein müsste. In Lenzburg steht unser Traumhaus!

Gibt es noch einen Rat, dem Sie jemanden geben würden, der heute einen Museumsneu- beziehungsweise -umbau plant? 

Andreas Rudigier: Schwierig. Ratschläge sind immer subjektiv und spiegeln letztlich nur Vorlieben oder vermeintlich oder hoffentlich tatsächlich gelungene Dinge anderer. Sicherlich ist es wichtig, zu wissen, was man will und wofür man steht und idealerweise schaut man sich möglichst viele gelungene aber vor allem auch nicht gelungene Beispiele an.

Welche Rolle spielen im Museum der Zukunft Partizipationsmodelle wie sie unter anderem das Museum schaffen in Winterthur exerziert?

Sibylle Lichtensteiger: Partizipation ist ein grosses Wort, das unterschiedlich gedeutet und umgesetzt wird. Mir ist es wichtig, dass wir den Besucherinnen und Besuchern auf Augenhöhe begegnen, ihre Meinung und Ihre Erlebnisse ernst nehmen und sie mit unseren Ausstellungen ansprechen. Ob die Partizipation – das aktive Teilnehmen – ein Geisteszustand ist, eine aktive Tätigkeit in der Ausstellung oder ein Mitprägen des Ausstellungskonzeptes muss die Ausstellungsautorenschaft im Vorfeld klären.

Andreas Rudigier: Auf die Frage bezogen, muss ich einschränkend sagen: Kommt drauf an, um was für ein Museum es sich handelt und welche Geschichte hinter der Institution steckt. Die Antwort ist grundsätzlich ja, aber muss sie wohl ehrlich sein und darf sie nie oder nur selten die Vergangenheit der Institution außer Acht lassen. Von 0 auf 100 in 3 Tagen kann massiv überfordernd sein. Kontinuität ist ebenfalls wichtig: Das heisst Partizipation darf nicht nur einmal auftauchen, sondern muss über einen längeren Zeitraum, mit Nachbearbeitung und Niederschlag in den Ausstellungen, gelebt werden. Mein Kollege Fatih Özcelik hat sich das Museum schaffen in Winterthur detailliert angesehen und wir finden das tatsächlich sehr spannend, aber auch im Besonderen geeignet, für eine Einrichtung, die sich doch ziemlich neu orientieren musste. Partizipationsmodelle stehen bei uns grundsätzlich im Geruch, nicht wirklich solche zu sein, da die meisten Museen entweder die Partizipation selber bestimmen und lenken und damit die eigentliche Beteiligung der Menschen aushebeln. Oder nach einem motivierten und „lauten“ Anfang keine Ressourcen zur Verfügung stellen, auf die Reaktionen laufend Rücksicht zu nehmen und das Bild des Museums zu verändern. Für unser Museum kann ich sagen: Wir arbeiten ziemlich intensiv an Überlegungen, wie wir ehrlicher partizipieren lassen können.

Bilderstrecke: So sieht es im Vorarlberg Museum aus

Bilderstrecke: Ausstellung «FAKE. Die ganze Wahrheit» im Stapferhaus (alle Fotos: Anita Affentranger)

 

Die Museen

Stapferhaus Lenzburg: Das Stapferhaus Lenzburg (Bild: Oliver Lang) wurde 1960 von Pro Helvetia, Pro Argovia, Stiftung Schloss Lenzburg und der Neuen Helvetischen Gesellschaftals Stätte der Begegnung und geistigen Auseinandersetzung gegründet (mehr zur Geschichte des Hauses gibt es hier). Heute wird die Institution hauptsächlich vom Kanton Aargau, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Stadt Lenzburg finanziert. Private Stiftungen, Gönner und Sponsoren leisten projektbezogene Unterstützung. Für rund 24 Millionen Franken wurde das Museum gerade neu gebaut. Eröffnung war im Juli 2018. Das Stapferhaus arbeitet an der Schnittstelle von Kultur und Wissenschaft und spricht mit seiner Arbeit ein breites Publikum an. Mit seinen Ausstellungen zu gesellschaftspolitischen Fragen ist das Stapferhaus in den letzten Jahren über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden. Das Stapferhaus versteht sich als «Ort des Dialogs, der Inspiration und der spielerischen Erkenntnis», wie es auf der Internetseite des Museums heisst. Aktuell (noch bis 24. November 2019) zeigt das Stapferhaus die Ausstellung «FAKE. Die ganze Wahrheit». Für diese Ausstellung verwandelt sich das Stapferhaus in das Amt für die ganze Wahrheit. «Darin sind wir eingeladen, den Lügen auf den Zahn und der Wahrheit den Puls zu fühlen. Wir haben zusammen zu entscheiden, welche Lügen wichtig, welche nötig und welche tödlich sind», so der Begleittext zur Ausstellung.

 

Vorarlberg Museum Bregenz: Das Vorarlberg Museum (Bild: Mark Mosman) ist seit mehr als 150 Jahren ein Ort, an dem die Zeugnisse der Kunst und Kultur des Landes gesammelt, bewahrt, erforscht und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Themen mit Bezug zu Vorarlberg stehen im Mittelpunkt. Gleichzeitig werden diese auch in einen überregionalen und grenzüberschreitenden Kontext eingebunden. 2011 wurde es vorübergehend geschlossen. Das Haus wurde für rund 34 Millionen Euro um-und neugebaut. 2013 wurde das Museum auf doppelter Fläche und mit neuem Ausstellungskonzept wiedereröffnet. 2016 erhielt das Museum den Österreichischen Museumspreis. Rund 50.000 Besucher im Jahr verzeichnet das Museum, das Budget liegt bei 4,2 Millionen Euro. Im Schnitt werden hier 10 bis 12 Ausstellungen pro Jahr gezeigt. Aktuell zeigt das Museum neben den Dauerausstellungen zur Landesgeschichte auch die Sonderausstellung «Wacker im Krieg. Erfahrungen eines Künstlers». Die Ausstellung veranschaulicht, wie Rudolf Wacker im sibirischen Lager zum Künstler wurde, und welche Auswirkungen Krieg und Gefangenschaft auf sein weiteres Leben und Schaffen hatten. Eine Übersicht zum Jahresprogramm 2019 gibt es hier

 

 

 

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