von Brigitta Hochuli, 24.04.2012
„Künstler sind auch Bürger“
Demokratische Kunst? - Das ist die Frage einer Tagung der Kulturhauptstadt Pfyn. Für die Initianten Alex Meszmer und Reto Müller hat Kunst mit Politik zu tun.
Interview: Brigitta Hochuli
Herr Meszmer, Herr Müller, am kommenden Wochenende wird eine Tagung die Demokratischen Kunstwochen der Kulturhauptstadt Pfyn einläuten. Auf einem grossen Plakat lockt ein Hirsch mit riesigem Geweih. Was will der Hirsch?
Meszmer/Müller: Der Hirsch kommt schon in frühesten Zeichnungen des Menschen im Paläolithikum vor und findet sich in vielen Mythologien als Gott oder Attribut einer Göttin. Auch in der christlichen Religion findet man ihn – in den Psalmen und in den Heiligenlegenden von Eustachius und Hubertus – als Darstellung der nach Heil suchenden Seele. Der Hirsch ist der König des Waldes und mit einem kleinen Augenzwinkern könnte man auch sagen, dass Pfyn der Platzhirsch der Kultur in diesem Jahr ist.
Ein Platzhirsch mit imponierendem Geweih!
Meszmer/Müller: Ja, es ist faszinierend, dass dem Hirsch jedes Jahr ein neues Geweih wächst – eine unpraktische Knochenausbildung, die im Prinzip vor allem der Repräsentation und Ästhetik dient und eigentlich nutzlos ist – wie für manche die Kunst?
Diese Korrelation dürfen Sie aber nicht einfach so stehen lassen!
Meszmer/Müller: Kulturell gesehen ist der ‚röhrende Hirsch’ über dem Sofa in etwa der kleinste gemeinsame Nenner von Kunst und verpönt als Massengeschmack. Das Gegenstück dazu wäre die Mona Lisa als elitäre allgemein gültige Kunstikone. Und auch unser Hirsch – unser Dank gilt hier überhaupt Hannes Geisser und dem Naturmuseum Frauenfeld, die uns das Modell zur Verfügung gestellt haben – also auch unser Hirsch lächelt doch wirklich geheimnisvoll oder nicht?
Wenn Sie meinen... Aber lassen wir den Hirsch seine Wirkung alleine tun und kommen wir zum Programm der Tagung vom Wochenende. Neben der Präsentation von zehn künstlerischen Projekten stehen Referate und Diskussionen auf dem Programm. Zum Beispiel spricht der Thurgauer Museumsdirektor Markus Landert über „Kunst und Demokratie“ und der Zürcher Nationalrat Andreas Gross über „Demokratie und Kunst“. Was soll die unterschiedliche Titelsetzung aussagen?
Meszmer/Müller: Leider werden es nur acht Präsentationen sein. Es gab Änderungen, und zwei Projekte werden sich erst im Laufe des Jahres entwickeln. Aber zur Frage: Bei der Tagung gibt es drei Hauptthemen: Kunst, Demokratie und Geschichte. Der öffentliche Raum schwingt als Thematik noch mit. Wir haben unsere Referenten gebeten, kurze Thesen als Input zu formulieren, die die Ausgangslage für eine Diskussion bereiten. Markus Landert haben wir eingeladen von der Kunst her zu überlegen, ob Kunst demokratisch sein kann oder elitär sein muss. Nationalrat Andreas Gross haben wir angefragt, von der politischen Seite her Thesen zu formulieren.
Landert und Gross kommen von der theoretischen Seite - wie bringen sich die Künstler in die Diskussion ein?
Meszmer/Müller: Zusammen mit den Erfahrungen der Künstlerinnen und Künstler aus ihren Projekten in Pfyn, zu denen ihre persönlichen Erfahrungen durch das Demokratieverständnis ihrer Länder kommen und ihre jeweilige künstlerische Arbeit, die bei allen weitgehend im partizipatorischen, soziokulturellen und/oder politischen angesiedelt ist, ergeben sich Spannungsfelder, die Stoff für ausgiebige Diskussionen bieten. Während der Aufenthalte der Künstlerinnen und Künstler haben wir über solche Fragen sehr vielfältig diskutiert – die Tagung bietet die Möglichkeit, diese Diskussionen in einem grösseren Rahmen öffentlich zu führen.
Welches sind die Fragen, die sich im Spannungsfeld zwischen Demokratie und Kunst ergeben?
Meszmer/Müller: Wenn man versucht, die beiden zusammen zu bringen, frägt sich: Ist Kunst mehrheitsfähig? Ist Demokratie kunsttauglich? Ist ‚Demokratische Kunst’ eine unmögliche Behauptung, die Utopie bleiben muss? Wie unterscheiden sich Partizipation und Vermittlung in der Demokratie und in der Kunst? Und was bedeutet dies für die verschiedenen Rollen von Künstler, Werk und Betrachter? Dazu kommt immer wieder die Frage nach dem öffentlichen Raum und wo dieser stattfindet – Demokratie wird im öffentlichen Raum verhandelt und der öffentliche Raum war, laut Habermas, eine Voraussetzung für die Entwicklung der Demokratien. Kunst benutzt den öffentlichen Raum. Also haben sie Berührungspunkte, die in der historischen Entwicklung gewachsen sind.
Damit sprechen Sie die Geschichte an.
Meszmer/Müller: Geschichte ist ein zentraler Ausgangspunkt unserer Pfyn-Projekte mit den Fragen: Wer macht Geschichte? Wie macht man Geschichte? Und was wird von uns und unserer Kultur übrig bleiben? Wenn wir uns vor einem historischen Hintergrund begreifen, stellen wir vielleicht fest, dass wir noch zu wenig Erfahrung mit Demokratien gemacht haben und erst am Anfang von demokratischen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen stehen.
Das ist auch zeitlich gesehen ein weites Feld. Gibt es einen aktuellen Anlass für ihr Thema? Denken Sie an eine bestimmte politische Mangellage?
Meszmer/Müller: Das Thema liegt seit einigen Jahren in der Luft und der arabische Frühling, die Occupy-Bewegung und Stuttgart21 haben es auf die Tagesordnung gesetzt. Im Grunde geht es um Grundfragen der Demokratie: die Rechte und Pflichten des einzelnen Bürgers, die Gleichheit aller Bürger, die Freiheit des Individuums in der Auseinandersetzung mit politischen Systemen und welche Situationen dem entgegenstehen. Dazu gehören auch die Diskusionen über einen schwachen oder starken Staat und welche Auswirkungen die Politik in den letzten zwölf Jahren auf die gesellschaftlichen Entwicklungen hatte.
Und die Auswirkungen auf die Kunst?
Meszmer/Müller: Es ist eigentlich ein Wiederaufleben von Gedanken, die im letzten Jahrhundert vor allem seit den 60er Jahren stark diskutiert wurden und auch Einzug in die Kunst hielten – man denke an Joseph Beuys‘ Aktionen in Kassel oder die österreichische Künstlergruppe ‚Wochenklausur’. In der Kunst wurden verschiedene Herangehensweisen dazu entwickelt: Provokation, Ignoranz, Dokumentation, Anklage.
Aber wie manifestieren sich diese Herangehensweisen heute?
Meszmer/Müller: Seit dem Beginn der Finanzkrise wurden in mehreren Ländern konservative Regierungen gewählt, die den Kulturbereich massiv gekürzt haben – Grossbritannien, die Niederlande, Ungarn sind nur einige Beispiele, in Italien hat die Regierung Berlusconi dem Kulturbereich so zugesetzt, dass die Situation für Kulturschaffende ein einziges Desaster ist. Als Kulturschaffende sind wir dem hilflos ausgesetzt, wenn wir nicht vermehrt beginnen, nicht nur künstlerisch, sondern auch politisch zu agieren. Unsere europäischen Staaten sind Demokratien – also geht es darum, demokratische Methoden kreativ zu nutzen und zu zeigen, dass wir Kunstschaffende einen wichtigen Beitrag dazu leisten, in einer doppelten Rolle, als Künstler und als Bürger.
Viele Künstler und Denker haben über die Wechselwirkung dieser Rollen nachgedacht. An welchen theoretischen Unterbau halten Sie sich persönlich?
Meszmer/Müller: Entwickelt haben sich die ersten Ideen zu einem kleinen Essay ‚Demokratische Kunst’ während der Mitarbeit an der Publikation ‚Megabuster’ des Zürcher Künstlerduos interpixel (Eva Maria Würth & Philippe Sablonier) im ganz praktischen Erfahrungsaustausch. Während der Recherchen zu ‚forming history’ haben wir uns, ausser mit Theorien zu Geschichtsbildungsprozessen, mit dem kommunikativen beziehungsweise kollektiven Gedächtnis auseinandergesetzt. Maurice Halbwachs und Harald Welzer haben zu diesen Themen spannende Beiträge geschrieben.
Wie schlagen sie die Brücke zwischen der Theorie und der gelebten Kunst?
Meszmer/Müller: Durch einen kleinen Zufall fiel uns im Bücherladen der documenta12 ein kleines Taschenbuch in die Hände, das uns in Erstaunen versetzt hat: John Dewey hat 1934 (!) ein Buch mit dem Titel ‚Art as Experience – Kunst als Erfahrung’ veröffentlicht, in dem er sehr pragmatisch analysiert, wie Kunstrezeption funktioniert und welchen Stellenwert die individuelle Erfahrung dabei hat. Deweys Pragmatik ist bestechend und er ist es wirklich wert, gelesen zu werden. Jürgen Habermas’ Essay „Zur Verfassung Europas“ liegt auf dem ‚noch zu lesen’-Bücherstapel. Aber wir kommen im Moment leider nicht dazu, in Musse zu lesen. Die Pioniere der Konzeptkunst mit der einfachen Überlegung, eine künstlerische Idee - englisch: concept - in die Köpfe der Betrachter zu bringen, ohne einen Umweg über ein Medium zu machen. Auch Künstler wie Joseph Beuys haben einen Einfluss, aber vor allem das Lernen von unseren Künstlerinnen und Künstlern, die wir nach Pfyn eingeladen haben.
Demokratische Kunst gehe davon aus, „dass Kunst auch von einer Öffentlichkeit mitgetragen werden kann, die nicht Teil eines erfahrenen Kunstpublikums ist, sich aber interessiert zeigt“, schreiben Sie auf Ihrer Website zeitgarten.ch. Wie zeigt sich dieser Grundsatz in Pfyn konkret? Darin, dass an den künstlerischen Projekten der Kulturhauptstadt auch einige Einheimische beteiligt sind, oder ist mehr damit gemeint?
Meszmer/Müller: Konkret können wir den Grundsatz mit zwei Beispielen zeigen, mit den Projekten von Fatma Hendawy Yehia und Ana Laura Lopez de la Torre.
Fatma Hendawy Yehia baut mit den Pfynern eine Bibliothek auf. Wie muss man sich das vorstellen?
Meszmer/Müller: Sie hat mit einer kleinen Gruppe Grundlagen für MEMOpfyn erarbeitet: Wie baut man ein Archiv auf? Wie sammelt man? Welche Informationen muss man wie festhalten? Was ist vorhanden und was kann koordiniert werden? Sie hat durch die Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde ein Patronat für dieses Projekt, das von der Gruppe weiter geführt wird. Sie betreut das Projekt, kann aber nicht dauernd in Pfyn sein – von daher hat MEMopfyn begonnen sich zu verselbständigen. Nach einem Aufruf und mehreren Vorstellungen durch die Gruppe, gibt es die ersten Donationen und es entwickeln sich Ideen, wie sich MEMOpfyn lebendig zeigen kann: durch Lesungen oder Erzählabende.
Und wie gestaltet Ana Laura Lopez de la Torre die Beziehung zu einer nicht zum erfahrenen Kunstpulikum gehörenden Öffentlichkeit?
Meszmer/Müller: Ihr Projekt The Ambassadors/Die Botschafter verbindet zwei local communities mit einander – Tulse Hill in Südlondon und Pfyn. Die ersten Botschafter zwischen diesen local communities waren Ana Laura Lopez de la Torre und wir. Wir haben uns gegenseitig besucht, unsere Arbeit und unseren Wirkungskreis vorgestellt und daraus diesen Austausch entwickelt, in den ein immer grösserer Kreis von Personen involviert ist. Von ihrem Aufenthalt in Pfyn im letzten August hat Ana Laura eine ganze Reihe von Gegenständen – einen kleinen Racletteofen, Käse, Schokolade, sehr viele Fotos und anderes – mit nach Tulse Hill genommen. Dort haben sie und die Künstlerin Rosalie Schweiker eine Swiss Wheel Barrow Tour (Schweizer Schubkarren Tour) durch Tulse Hill gemacht und die Einwohner eingeladen, das mitgebrachte zu probieren und mit ihnen über den Austausch zu reden.
Das war England. Was passierte in Pfyn?
Meszmer/Müller: Im Januar brachte Ana Laura eine kolumbianische Einwohnerin von Tulse Hill mit, die in Sozialprojekte – dem ‚bottoms-up-movement’ – involviert ist und die an einem Tanzabend den Pfyner Besuchern südamerikanische Tänze beigebracht hat. Eine Chorleiterin hat mit Interessierten und Pfyner Chören zwei Tage lang afrikanische, jamaikanische und andere multikulturelle Lieder einstudiert und ein kleines Repertoire Schweizer Liedgut wieder mit nach Südlondon genommen. So entwickelt sich ein Austausch zwischen den beiden local communities auf eine sehr spielerische Art – die Teilnehmer aus Pfyn haben neue Erfahrungen gemacht und die Botschafterinnen aus Südlondon waren überwältigt über die offene und herzliche Aufnahme, die sie hier erfahren haben – beide Seiten waren begeistert! In Pfyn entsteht jetzt eine South London Embassy, die an diesem Wochenende einen Diplomatic Suitcase Service anbieten wird.Sie sind seit mehr als einem Jahr an der Arbeit.
Eine South London Embassy in Pfyn! Das klingt nach grosser weiter Welt. Trotzdem hat man von aussen den Eindruck, die Kulturhauptstadt der Schweiz werde über den engen Kreis von Pfyn und eines „erfahrenen Kunstpublikums“ hinaus nicht wirklich wahrgenommen. Täuscht dieser Eindruck?
Meszmer/Müller: Er täuscht! Die Kulturhauptstadt wird im Thurgau und in der Ostschweiz sehr gut wahrgenommen und Vertreter des Kuratoriums werden vermehrt zu Vorträgen und Diskussionsrunden eingeladen, um über das Projekt zu sprechen. Zum Beispiel luden letzte Woche das Amt für Kultur St Gallen und der Verein Südkultur für einen Vortrag in der Lokremise Buchs ein. Im letzten August hat der Schweizerische Lesesaal der Estnischen Nationalbibliothek in Talinn eine kleine Ausstellung zur Schweizer Kulturhauptstadt in der Kulturhauptstadt Europas 2011 veranstaltet. Unser Messestand der Kulturhauptstadt stand von Januar bis März in der Ausstellung ‚Mobile Territorien’ im Kunstraum Baden und ist zurzeit im Container des Kunstraums Kreuzlingen zugänglich.
Wird noch mehr von diesem Messestand zu hören sein?
Meszmer/Müller: Im Juni wird er im offspace lokal.int in Biel zu sehen sein und wir planen weitere Stationen. Wir haben uns mit dem Projekt für die Swiss Art Awards beworben und sind in die zweite Runde eingeladen. Das „Kunstbulletin“ hat in der letzten Ausgabe einen Kurzbericht darüber veröffentlicht. Die Kulturhauptstadt arbeitet sich langsam und stetig in die Wahrnehmung der Kulturakteure – da spielen auch unsere Künstlerinnen und Künstler eine wichtige Rolle, die Informationen in ihren Netzwerken weiter verbreiten.
Wieviele Teilnehmer kommen denn jetzt aus diesen Netzwerken zu Ihrer Tagung „Demokratische Kunst?“ und wer sind sie?
Meszmer/Müller: Die Künstlerinnen und Künstler der „Demokratischen Kunstwochen“ werden fast alle teilnehmen – Fatma Hendawy und Ana Laura Lopez de la Torre, allerdings nicht persönlich, sondern über Skype. Ausserdem haben wir die Teilnehmer an den verschiedenen Projekten eingeladen dabei zu sein. Wir haben einige Anmeldungen. Doch gibt es an diesem Wochenende durch eine Tagung der Kunstvermittlung Luzern und durch diverse Podiumsdiskussionen zum „Kulturinfarkt“ harte Konkurrenz, die potentielles Publikum abzieht. Die Anzahl der Teilnehmer können wir noch nicht ganz abschätzen, wir nehmen aber auf jeden Fall gerne noch Anmeldungen entgegen.
Der Countdown läuft. Worauf freuen Sie sich eigentlich am meisten?
Meszmer/Müller: Am meisten freuen wir uns auf unsere Künstlerinnen und Künstler und darauf, dass sie sich endlich untereinander kennen lernen und mit den Teilnehmern aus Pfyn zusammentreffen können. Die menschlichen Kontakte und der direkte Austausch sind das Herz dieses Projekts. Unsere Frau Gemeindeammann Jacqueline Müller hat es in ihrer Rede zum Auftakt der Kulturhauptstadt im März letzten Jahres auf einen einfachen Nenner gebracht: ,Wir hoffen, dass wir dann sagen können: Sie kamen als Künstler und gingen als Freunde!‘
*****
Die Tagung „Demokratische Kunst?“ der Kulturhauptstadt der Schweiz findet vom Freitag, 27. April, bis Sonntag, 29. April in der Trotte Pfyn statt.
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