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«Es gibt noch zu viele kleine Musikschulen»

«Es gibt noch zu viele kleine Musikschulen»
Der Thurgau ein mittelmässiger Kanton, die Qualität in der Musikschullandschaft ausbaufähig, die Struktur im Verband reformbedürftig: Andreas Schweizer, Noch-Präsident des Thurgauer Musikschulverbands, nimmt im Interview mit thurgaukultur.ch kein Blatt vor den Mund. | © Sascha Erni

Im September hat Andreas Schweizer seinen Rücktritt als Präsident des Thurgauer Musikschulverbandes erklärt. Seine Reformpläne stiessen auf Widerstand. Vor allem kleinere Musikschulen fürchteten dadurch um ihre Eigenständigkeit. Wie geht es jetzt weiter, Andreas Schweizer? Ein Interview mit einem Mann, der wenig von Diplomatie und Kompromissen hält.

Herr Schweizer, Sie sind nach 18 Jahren als Präsident des Thurgauer Musikschulverbandes zurückgetreten. Warum eigentlich?

Ich bin jetzt seit 23 Jahren im Vorstand, seit 18 Jahren im Präsidium, ich denke, wir haben enorm viel geschafft. Wenn man mal zurückschaut auf das Jahr 1996 als ich in den Vorstand des Verbands gekommen bin: Damals gab es einen politischen Antrag, sämtlichen Musikschulen im Kanton die Subventionen zu streichen. Das war eine Riesenkrisensituation. Seither habe ich versucht, die Situation zu verbessern für die Musikschulen. Das fing damit an, erstmal den Kontakt zum Kanton zu verbessern, das war vorher recht schwierig. Wir haben es heute geschafft ein gutes Verhältnis aufzubauen. So etwas wie 1996 wäre heute in der Form undenkbar.

Das heisst, Sie sehen Ihre Aufgabe als erfüllt an?

Zum Teil schon. Vieles funktioniert heute gut. Dazu kommt aber auch: Ich möchte mich jetzt noch mehr auf meine Arbeit in der Musikschule Weinfelden konzentrieren, beim Verband sollte jetzt eine andere Zeit anbrechen. Pädagogisch haben wir sehr viel aufgebaut, aber wenn das wirklich zum fliegen kommen soll, dann braucht es eine strukturelle Änderung. 

Was genau heisst das?

Es gibt noch zu viele kleine Musikschulen. 14 Musikschulen sind aus meiner Sicht eigentlich zu viel für den Kanton. Auf dem Land muss man sehr nah am Publikum, an den Kindern, an den Eltern sein. Aber bei grösseren Projekten oder auch im Hinblick auf eine künftige Qualitätssicherung muss man unbedingt in grösseren Strukturen denken. Da wird es für mich enorm schwierig, wenn ich zwei Hüte an habe. Ich bin ja schlussendlich Teil von den Thurgauer Musikschulen als Schulleiter der Musikschule Weinfelden, einer Schule, die zu den grössten und aktivsten im Kanton gehören. Wir haben eine gewisse Machtposition und das lässt sich mit dem notwendigen Strukturwandel in den nächsten zehn Jahren nicht mehr unter einen Hut bringen. Da ist wichtig, dass jemand Neues kommt auf Ende Jahr oder spätestens bis Ende Juni 2019. Da ist der Verband jetzt am Zug, die müssen sich aktiv um einen neuen Präsidenten kümmern.

«Mein Nachfolger sollte kein Musikschulpräsident, kein Schulleiter sein, sondern es sollte jemand sein, der wirklich unabhängig ist.»

Andreas Schweizer, Noch-Präsident des Thurgauer Musikschulverbandes

  

Was muss der oder die Neue mitbringen?

Der Neue muss ein Herz haben für die Musikpädagogik, muss sehr gut kommunizieren können, muss übergeordnet denken und schaffen können. Als Verbandspräsident muss man die Breite und die Spitze im Blick haben, was manchmal nicht ganz einfach ist. Es sollte kein Musikschulpräsident sein, kein Schulleiter sein, sondern es sollte jemand sein, der wirklich unabhängig ist. Nur so jemand kann einen solchen gravierenden Strukturwandel anpacken, sonst funktioniert das nicht.

Wird die Dringlichkeit dieses Strukturwandels von Ihren Musikschul-Kollegen geteilt?

Sehen Sie, wir haben ganz kleine Musikschulen mit knapp 100 Schülern. Wir haben Empfehlungen des Verbands Musikschulen Schweiz, was für Schulen wir eigentlich aufnehmen sollen. Und diese Kriterien würden ein paar Musikschulen heute gar nicht erfüllen. Das Problem ist doch: Die Ausbildung in diesen kleinen Musikschulen kann gar nicht so gut sein, wie sie eigentlich sein müsste. Als Schulleiter können Sie vielleicht einige Bereiche abdecken, aber Sie können längst nicht alles beurteilen und selbst machen. Da brauchen Sie gute Fachschaftsleiter, und die müssen ein gewisses Pensum haben. Das geht aber nur ab einer gewissen Musikschulgrösse. Letztlich ist das auch eine Frage der Zeit. Wenn ein Schulleiter von so einer kleinen Musikschule mit einem kleinen Pensum abtritt und ein Nachfolger gesucht wird, dann wird das einfach wahnsinnig schwer, jemanden geeignetes zu finden. Ich würde diesen Moment nicht abwarten wollen, ich fände es klüger, rechtzeitig an die Zukunft zu denken und sich darauf vorzubereiten. 

Wer solche Strukturveränderungen will, der legt sich immer mit denen an, die das nicht wollen, denen die vielleicht etwas zu verlieren haben. Waren diese Konflikte für Sie auch ein Grund, ihr Amt im Verband jetzt aufzugeben? 

Es waren nicht unbedingt die Konflikte, aber es gibt bei mir schon auch eine gewisse Enttäuschung, die ich nicht verbergen kann nach 20 Jahren intensiver Arbeit.

Enttäuschung worüber?

Dass Dinge nicht so schnell vorangehen, wie sie meiner Meinung nach eigentlich müssten. Es ist ja richtig, die kleinen Dörfer auf dem Land im Auge zu behalten. Aber um das Musikschulwesen voranzutreiben, muss man einfach in grösseren Dimensionen denken. Ich verstehe, dass das mancheinem schwer fällt, weil es eben auch bedeutet, dass man etwas aufgeben muss. Das kann weh tun, aber manchmal muss man auch ein Risiko eingehen, wenn man Chancen ergreifen will. 

«Vieles wird schlicht und ergreifend auch schön geredet.»

Andreas Schweizer über die Situation der Musikschulen im Thurgau

  

Das heisst, es gibt Widerstände gegen ihre Vorstellungen? 

Das gibt Widerstand, klar. Vieles wird schlicht und ergreifend auch schön geredet. Manchmal bin ich erstaunt. Musikschulpräsidenten, die nach aussen ein Bild zeichnen, was mit meinem Bild, das ich durch Rückmeldungen aus den betroffenen Schulen habe, überhaupt nicht übereinstimmt. Man redet am eigentlichen Problem oft vorbei. Das kann noch eine Weile gut gehen, aber ich glaube nicht, dass das auf Dauer funktioniert.

Es brodelt intern. Es heisst, Sie wollten bestimmte Musikschulen aus dem Verband drängen.

Dieses Sichtweise kann ich nicht nachvollziehen. Die kleinen Musikschulen würden ja gerade gestärkt durch grössere Verbünde. Wir haben Musikschulen, bei denen es wirklich Probleme gibt. Bei mir kommen sehr viele Feedbacks aus dem ganzen Kanton an, auch von Musiklehrpersonen, die nicht glücklich sind mit ihrer Situation an den entsprechenden Musikschulen, die vielleicht nicht glücklich sind mit der Schulleitung, die finden, wir wollen vorwärts schaffen, es aber nicht können, weil gewisse Hemmnisse da sind. Das hängt an der Ausbildung der Musikschulleiter- und Leiterinnen, es hängt aber auch an den Pensensituation. Ich behaupte jetzt mal, wir haben im Kanton Thurgau etwa für eine halbe Million Franken zu wenig Schulleiterpensen. Die Richtlinien vom Verband der Musikschulen in der Schweiz sehen für jede Schule als Basisaufwand eine Stelle von 65 Prozent vor. So etwas ist in einer kleinen Schule undenkbar.

Sind diese Widerstände gegen ihre Ideen auch ein Grund für den Rücktritt? 

Nein. Ich habe in den vergangenen 25 Jahren in meinen verschiedenen Aufgaben gelernt, mit solchen Enttäuschungen umzugehen. Dass man als Verbandspräsident, der etwas bewegt, immer wieder in der Kritik steht, das ist ganz klar. Ich habe meine Ecken und Kanten, habe ein genaues Profil und ich weiss, wie sich die Musikschulen entwickeln müssen, um eine Zukunft zu haben und mit meinem Wissen halte ich auch nicht hinter dem Berg. Dass das polarisieren kann, liegt ja auf der Hand. Aber es ist für mich keine Option, eine Politik der Kompromisse zu machen, eine Politik von Mittelmass. Der Kanton Thurgau ist ein Kanton im Mittelmass und ich finde, es darf im Kanton auch Sachen geben, die aus diesem Mittelmass herausragen. Und das ist zum Beispiel das Jugendorchester Thurgau. So etwas tut dem Kanton Thurgau gut, dass es Leute gibt, die vorwärts machen, die aus dem Mittelmass nach vorne drängen, auch wenn das gewisse Leute gar nicht gerne haben. Gewisse Sachen möchte man schön im Mittelmass halten, aber das ist für mich keine Option.

«Gewisse Sachen möchte man im Thurgau schön im Mittelmass halten, aber das ist für mich keine Option.»

Andreas Schweizer über  seinen Führungsstil

  

Kokettieren Sie mit diesem Image des drängenden Machers? Im Internet heisst es über Sie unter anderem: „In der Musikschule sind alle froh, wenn der hyperaktive Chef in die Berge geht…“

(lacht) Ach, das ist nur ein kleiner Witz. Ich sehe mich grundsätzlich schon als Macher. Ich bin nie nur mitgeschwommen, wollte lieber vorne weg schwimmen. Ich bin ja auch viel in den Bergen unterwegs, mache viel Bergsport. Meine Philosophie ist davon inspiriert: Wir müssen weg von den ausgetrampelten Pfaden, das ist nicht das, was ich suche, ich gehe lieber neue Wege. Ich suche eher Herausforderungen.

Reden wir noch ein bisschen über Inhalte: Im August 2012 haben Sie in einem Interview mit thurgaukultur.ch gesagt: „Der Kanton braucht eine bessere Vernetzung und mehr Qualität in der musikalischen Bildung.“ Was haben Sie seither in dem Punkt erreicht?

Das kann man heute im Grunde immer noch so sagen (lacht). Im Ernst: Eine bessere Vernetzung haben wir vor allem durch meine Person erreicht. Da ist ein Netzwerk entstanden, von dem man auch mein Nachfolger, meine Nachfolgerin in Zukunft profitieren kann. Qualitätsmässig: Wenn ich unser Flagschiff anschaue, unser Jugendorchester Thurgau, da braucht es qualitativ bessere Arbeit in den Musikschulen, um geeigneten Nachwuchs zu finden. Aber das können die Schulleiter als Einzelkämpfer schlicht nicht leisten. Da sind wir wieder an dem Punkt, warum ein Strukturwandel in Richtung mehr Professionalität so wichtig wäre.

Damals haben Sie auch gesagt, dass die Zusammenarbeit mit einigen Orten noch mangelhaft ist. Hat sich das verbessert?

Eigentlich kaum. Das kann man auch heute noch so stehen lassen. Die Qualitäts-Schere zwischen den einzelnen Musikschulen geht leider immer weiter auseinander.

Kann man diese auseinandergehende Schere wieder annähern?

Wenn man den Strukturwandel schafft, dann ja. Die Schulen müssen fachlich, wie wir das in Weinfelden vorleben, noch besser geführt werden. 

«Die Qualitäts-Schere zwischen den einzelnen Musikschulen geht leider immer weiter auseinander.»

Andreas Schweizer über die Situation in der Thurgauer Musikschullandschaft

  

Lassen Sie uns noch über das Jugendorchester Thurgau reden. Sie sind dort auch Präsident. Das Ensemble hat gerade sehr viele Lobeshymnen abbekommen.

Ja, das ist wirklich völlig verrückt. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass das auf das Niveau mal kommt. Das ist wirklich fantastisch. Der Kanton Thurgau hat da ein Flaggschiff bekommen, das uns, einem mittelmässigen Kanton, kulturellen Respekt verschafft. In Zürich reden die nur noch von dem Jugendorchester Thurgau.

Was soll das Jugendorchester grundsätzlich sein: Ausbildungs-Orchester? Profi-Orchester?

Es ist ein Ausbildungs-Orchester. Es ist eine Talentschmiede für Streicherinnen und StreicherPerkussion, Holz-, und Blechbläser sowie Perkussionistinnen und Perkussionisten und das auf ganz vielschichtiger Ebene. Auf der einen Seite haben wir die Thurgauer Musikschulen mit ihrer Begabtenförderung, dann haben wir aber auch junge Leute, die aus der Begabtenförderung den Sprung an die Musikhochschule geschafft haben. Wir haben aber auch sehr talentierte Studenten, die nicht aus dem Thurgau kommen, sondern bei uns spielen wollen, weil sie dort  «etwas fürs Leben lernen», wie einer mir mal gesagt hat. Das ist eine Supersituation für das Orchester. Wir haben Wartelisten bei den Bläsern. Wir können das Orchester so passend zusammenstellen. Mit unseren eigenen Leuten, denen von aussen, so dass es eine gute Mischung gibt am Ende. 

Ist es der richtige Weg, Studenten und Profis in das Orchester zu integrieren oder nimmt man damit nicht auch den Jugendlichen die Möglichkeit, grössere Parts zu spielen?

Für unsere Leute ist dieser Mix ein grosser Anreiz. So etwas muss ein Talent haben. Sich nach oben orientieren zu können. Die hocken dann neben einem Hochschulstudenten und gucken, wie macht der das, wie bereitet sich der auf so ein Konzert vor. Unsere Jungen staunen erstmal, was der da macht, aber dann merken sie, wenn der Ton kommen soll, dann kommt er auch richtig, wenn man sich professionell vorbereitet. So was lernet man nicht an der Musikschule, so was lernt man nur in so einem Top-Orchester. Dort lernen es die Musiker voneinander. Und das hilft den jungen Leuten ja auch für den weiteren Weg. Sie bekommen Kontakte. Letztendlich ist das alles im Jugendorchester eine Lebensschule. Dieses Fokussieren auf eine Aufgabe, das ist fürs Leben absolut top. Das ist eine Qualität, die unsere Wohlstandsgesellschaft dringend benötigt.

 

Das ist Andreas Schweizer

Der Mensch: Andreas Schweizer besuchte das Lehrerseminar Kreuzlingen und studierte Cembalo und Orgel an den Konservatorien Zürich und Winterthur. Ergänzend zu seiner Ausbildung besuchte er Meisterkurse in den Bereichen historische Aufführungspraxis und Generalbass. Schweizer wirkte als Kammermusiker bei zahlreichen Konzerten mit und war 25 Jahre lang als Kirchenmusiker (Chorleitung und Organist) tätig. Ergänzend zu seiner musikalischen Ausbildung und Karriere besuchte er Kurse in Führung und Organisation und schloss erfolgreich die Schulleiterausbildung des Verbandes Musikschulen Schweiz ab. Von 1993 bis 2011 leitet Andreas Schweizer die Musikschule Untersee und Rhein und seit 1999 die Musikschule Weinfelden.

 

Seit 1996 ist er Vorstandsmitglied des Verbands Musikschulen Thurgau, seit 2001 Präsident. Seit 2013 ist er ehrenamtlicher Präsident des Jugendorchesters Thurgau und Initiant des Thurgauer Jugendchors.

 

Die Musikschulen im Thurgau:  14 anerkannte Schulen sind dem Verband Musikschulen Thurgau angeschlossen. Insgesamt 468 Lehrpersonen unterrichten an diesen Schulen. Mehr als 9 Millionen Franken gibt der Kanton jährlich für die Musikschulen aus. Eine neue Arbeitsgruppe beim Amt für Volksschulen will sich mit den Themen Finanzierung und Qualitätskontrolle befassen.

 

 

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