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Eine verschleierte Königin

Eine verschleierte Königin
Es gab auch leichte und heitere Momente im Leben von Eva Wipf. Eva Wipf, undatiert, Silbergelatinefotografie, 23 × 14.5 cm, fotografiert wahrscheinlich von ihrer Freundin Vergita Gianini. | © Museum Eva Wipf

Das Kunstmuseum Thurgau stellt das vielfältige und bislang oft unterschätzte Werk von Eva Wipf aus. Und zeigt dabei auch, wie zermürbend das Ringen um Bedeutung für Künstler:innen sein kann. (Lesedauer: ca. 6 Minuten)

Manche Geschichten muss man von ihrem Ende her erzählen. Vielleicht ist das auch bei der Schweizer Künstlerin Eva Wipf so. Im Juli 1978 verfasst sie als ihren letzten Tagebucheintrag nur einen Satz: „ Wer andere erkennt, ist weise - WER sich selbst ERKENNT, IST ERLEUCHTET“. Dass ausgerechnet ein dem chinesischen Philosophen Laotse zugeschriebenes Zitat den Schlussstrich unter Wipfs Auseinandersetzung mit ihrem Leben zieht, ist bezeichnend. Es legt nahe, dass sie auf der Suche nach einer Spiritualität war, die sie vielleicht nie finden konnte.

Am 29. Juli 1978 bricht Eva Wipf in der Brugger Altstadt auf dem Weg zum Bahnhof tot zusammen. Herzversagen, konstatieren die Ärzte. Es ist das öffentliche Ende eines Lebens, in dem die Künstlerin viel gelitten hatte. Sie haderte nicht nur mir ihrer eigenen Rolle, sondern auch mit dem Zustand der Welt: Krieg, Gewalt, Holocaust, Umweltzerstörung, Irrwege des Glaubens. Eva Wipf war kein Thema zu schwer.

Vielleicht zerbrach sie am Ende auch daran. „Wir sind wie die Leute auf der „Titanic“ - obwohl man ihnen sagte, wie prekär die Lage war, tanzten u. diskutierten sie weiter. (…) Ich kann einfach nicht mehr“, schreibt Eva Wipf in einem Brief an ihre Freundin Rosmarie Schmid am 23. Juli 1978. Sechs Tage vor ihrem Tod.

 

Eva Wipf vor dem Künstlercafé Select und dem Kino Nord-Süd, Zürcher Limmatquai, undatiert, Silbergelatinefotografie, 7 × 9.5 cm. Bild: Museum Eva Wipf

 

Biografie Eva Wipf

Eva Wipf wurde 1929 in Santo Ângelo do Paraíso in Brasilien als ältestes von sieben Kindern des Missionsehepaares Frieda und Johannes Wipf geboren.

1934 kehrte die Familie in die Schweiz zurück und bezog das Pfarrhaus in Buch im Kanton Schaffhausen. 1946 begann sie eine Lehre als Keramikmalerin in der Tonwarenfabrik Ziegler in Thayngen. 1947 erste Schaufensterausstellungen am Bahnhofplatz Schaffhausen. Einzelausstellungen in der Galerie Forum Schaffhausen, im Casino Winterthur und im Club 49 in Konstanz. Aufenthalt in Florenz. 
1949-1952 Reisen nach Florenz und Amsterdam.

1953 – 1966 war Eva Wipf Teil der Künstlerkolonie Südstrasse in Zürich.

Stipendien der Stadt Zürich. Teilnahme an Gruppenausstellungen. 1959 und 1965 Stipendium der Stadt Zürich. 1965 Ausstellung im Strauhof Zürich mit Vergita Gianini.

1966 zog Eva Wipf ins Fischerhaus in Merenschwand im Freiamt, Kanton Aargau, zu ihrer Freundin Marian Werner. 1968 Einzelausstellung mit Publikation im Wessenberghaus in Konstanz. 1968 und 1969 Stipendium des Kantons Zürich. Einzelausstellungen und Teilnahme an Gruppenausstellungen.

1973 ermöglichte ihr ein Gönner, das Haus an der Falkengasse 11 in Brugg, Kanton Aargau, zu beziehen. Einzelausstellungen und Teilnahme an verschiedenen Gruppenausstellungen. 1975 Werkjahr des Kantons Aargau. 1977 Einzelausstellung im österreichischen Graz. Juni 1978 Reise nach Indien. 1978 brach Eva Wipf in Brugg tot zusammen. Ärztlicher Befund: Herzversagen.

Eva Wipfs Nachlass wurde von Rosmarie Schmid und Christian Michelsen aufgearbeitet und befindet sich heute im Museum Eva Wipf in Pfäffikon ZH.  Er ist immer wieder Teil von Ausstellungen wie beispielsweise der von Laurentia Leon und Harald Szeemann kuratierten Schau «Weltuntergang & Prinzip Hoffnung» (1999) im Kunsthaus Zürich.

 

Dass das Werk der in Brasilien am 23. Mai 1929 als ältestes von sieben Kindern eines Missionsehepaars geborenen Künstlerin nun in die Öffentlichkeit rückt, ist das Verdienst einer neuen Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau. Unter dem Titel „Eva Wipf - Seismograf in Nacht und Licht“ gibt es erstmals seit Jahren wieder eine grosse Einzelausstellung des Gesamtwerks der Künstlerin. Man findet Malerei, Collagen, Fotografie und schliesslich auch die grossen, skulpturengleichen Objektassemblagen, die sie in ihrer letzten Schaffensphase kreierte. Die Kuratorin Stefanie Hoch zeigt das Bild einer Künstlerin, die viel ausprobierte und immer auf der Suche nach Ausdrucksmitteln für ihre Perspektive auf die Welt war.

Ergänzt wird die Ausstellung durch Zitate aus Eva Wipfs Tagebüchern und Briefen. Diese werden nun erstmals ausführlich publiziert. Anders als in früheren Ausstellungen sieht man also nicht nur das Ende des Wipfschen Kunstprozesses, sondern auch den ganzen, oft mühsamen und zermürbenden Weg dahin.

Besonders der sehr lesenswerte und zur Ausstellung erschienene Katalog, zeichnet das Bild einer zerrissenen Frau, die einerseits fast arrogant von ihrem Talent überzeugt ist („Ich muss und werde Künstler werden! Gleich Paula Modersohn-Becker fühle ich mich auch als eine verschleierte Königin. Was ich habe, habt ihr alle nicht.“ 23. Juli 1946), andererseits aber auch immer wieder zweifelt („Einen fürchterlichen Zustand von wildesten Depressionen u. Zweifeln habe ich hinter mir.“ 21. September 1951).

 

Eva Wipf, undatiert, fotografiert wahrscheinlich von ihrer Freundin Vergita Gianini. Bild: Museum Eva Wipf

 

„Bilder sind nur Stufen. Teile zu einem einzigen grossen Kunstwerk, das ich wahrhaft vollenden möchte: Mein Leben.“

 Eva Wipf, Tagebucheineitrag vom 15. September 1949

1946 beginnt Eva Wipf autodidaktisch zu malen. Erste Schaufensterausstellungen hat sie ein Jahr später am Bahnhofplatz in Schaffhausen. „Als Autodidaktin saugte sie kunsthistorische Bücher auf, suchte die Begegnung mit anderen Kunstschaffenden, unternahm Reisen nach Italien, Frankreich, in die Niederlande“, schreibt Kuratorin Stefanie Hoch in ihrem Katalogbeitrag. Von 1953 bis 1966 lebt und arbeitet Eva Wipf im Atelierhaus der Künstlerkolonie Südstrasse in Zürich. Später zieht sie Abgeschiedenheit kleinerer Orte im Kanton Aargau vor. Es ist auch eine Frage des Geldes. Obwohl sie regelmässig Ausstellungen und Stipendien erhält, bleiben die Einnahmen schmal. Sie schlägt sich durch.

Und versucht ihren Platz in der Kunst zu finden. Ihr eigener Anspruch ist überbordend: „Ich muss mit ganzem Leib und ganzer Seele danach trachten, eine grosse Malerin zu werden. Lieber alles aufgeben als nur durchschnittlich zu sein“, schreibt sie am 13. Juni 1950 in ihr Tagebuch. Das Ziel - einen neuen Stil erschaffen: „Es gilt, einen neuen Realismus, einen Verismus heraufzubeschwören. Aber einen Realismus, der irgendwie noch phantastischer und dämonischer (ist) als der Surrealismus“, fordert Eva Wipf von sich selbst.

 

Eva Wipf. Rote Landschaft, um 1952, Öl auf Pavatex, 60 × 80.8 cm, Museum Eva Wipf, RC 166

„Für mich ist Malen das Fiebern der Ewigkeit entgegen, ist Gott suchen im Licht, ist Mystik Metaphysik.“ 

Eva Wipf, Tagebucheineitrag vom 4. Juli 1955

Die Werke, die sie in dieser Zeit malt, sind düster: Versteinerte Landschaften, von riesigen Schlangen umzüngelte Kirchtürme, ein Konzentrationslager aus dem Blut fliesst und im Hintergrund massive Schlote rauchen. Als Pfarrerstochter arbeitet sie sich ihr Leben lang an der Kirche ab, die Gräueltaten der Nazis schockieren sie.

Sie will das Übel der Welt anprangern und findet darin eine Aufgabe für sich: „Ich möchte immer Seismograf sein, in Nacht und Licht, auch wenn ich einmal zerbrechen müsste“, notiert Eva Wipf vier Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in ihr Tagebuch. Kein Wunder, dass dies der titelgebende Satz der Ausstellung wurde.

In ihrem Ringen um öffentliche Aufmerksamkeit bleibt sie in dieser Zeit gespalten. Einerseits schreibt sie: „Ich muss ganz ganz einfach werden und nicht mehr nach Lorbeeren trachten, nach Ruhm und guten Kritiken.“ (9. September 1951). Andererseits will sie auch endlich gesehen werden: „Ich will jetzt nicht noch 2 Jahre oder mehr bis zur Ausstellung warten. Nun will ich zeigen, wer ich bin.“ (26. Juni 1953). Dieser beständig schwelende Konflikt zwischen anerzogener religiöser Bescheidenheit und künstlerischem Sendungsbewusstsein wird sie ihr Leben lang in unguter nervöser Spannung halten.

 

Konzentrationslager, 1952, Öl auf Spanplatte

 

Schlangenkirche, 1952, Öl auf Pavatex. Bild: Museum Eva Wipf

„Malerei ist aber nicht nur Wissenschaft, sondern viel mehr, oder in erster Linie etwas ganz anderes, etwas Unbekanntes und Geheimnisvolles, das es sichtbar zu machen gilt. (…) Herr Picasso und seine Jünger haben jetzt genug deformiert, jetzt soll man wieder formen.“ 

Eva Wipf, Tagebucheineitrag vom 3. Oktober 1949

Als Künstlerin entwickelt sie sich Ende der 1950er Jahre weiter. Erst etwas widerwillig, dann aber doch voller Begeisterung erstellt sie Collagen aus Zeitungsausschnitten. Auch hier setzt sie sich mit den Abgründen der Menschheit auseinander. Irgendwann hält kein Rahmen die Wut mehr im Zaum. In ihren dreidimensionalen Arbeiten sprengt sie Grenzen und schreit ihre Botschaften gewissermassen in den Raum hinein.

Der Nationalsozialismus, die Doppelmoral der Religion und die Verfehlungen der Menschheit bleiben ihre Themen. Christusfiguren werden in Werkbänken in die Mangel genommen, Babyfiguren werden in Maschinen gepresst. Nägel, Stacheldraht, Computerplatinen verdichtet Eva Wipf zu wüsten wie dystopischen Klagen gegen die Gesellschaft. Viele ihrer Materialien findet sie entweder auf dem Flohmarkt oder im Brocki.

Persönlich rutscht sie derweil immer tiefer in die Depression, sie nimmt Tabletten, experimentiert mit LSD und steigert sich so in eine beinahe irre Arbeitswut. Sie schläft nur noch zwischen 19 und 23 Uhr. 14 Stunden widmet sie der Malerei, die restliche Zeit widmet sie „Gehen. Ruhe. Lernen. Essen“. Im November 1955 zeichnet sie sich dafür selbst ein streng getaktetes Tagesrad in ihr Tagebuch. Im Juli 1956 denkt sie über Selbstmord nach („Verzweiflung. Nehme Schnur, Kleiderhaken …) Im März 1957 sieht sie ihr Ende kommen: „Ich sage, ich mache es nicht mehr lang.“ Es kommt dann doch anders. 

 

Eva Wipf, Landschaft mit thronendem Christus, 1958, Collage, 70 x 100 cm, Kunstverein Museum Eva Wipf

„So viele Zweifel über meine doppelte Begabung oder Zerrissenheit: Kloster + Unterwelt. Ich konnte sie nicht verbinden, denn niemand kann zwei Herren dienen.“ 

Eva Wipf, Tagebucheintrag vom 10. April 1954

Denn trotz ihrer Depressionen, der Arbeitswut und all den Zweifeln an der Welt, pflegt Eva Wipf auch eine grosse Lebenslust. Sie geht viel aus, trifft Freunde und Bekannte, liebt Männer wie Frauen, hat Affären und Liebschaften (für Konstanzer interessant: unter anderem mit Sigrid von Blankenhagen, der ersten Leiterin des Rosgartenmuseums) und gelegentlich taucht fast so etwas wie Zufriedenheit auf: „Vielleicht bin ich gar nicht die schlechte Malerin, die ich meinte, ohne etwas Eigenes. Vielleicht hab ich nur einen Fehler: Seh ich ein fremdes Gesicht, so kann ich meines nicht mehr ansehen u. bekomme grosse Minderwertigkeitsgefühle.“ (Tagebucheintrag vom 25.November 1954)

All diese Einblicke sind vor allem der sorgsamen Erforschung der Tagebücher zu verdanken. Liest man den Katalog aufmerksam, kommt man der Künstlerin nochmal näher. Man erfährt, was sie liest (unter anderem: Friedrich Nietzsche, Heinrich Böll, H.G. Wells, Ingeborg Bachmann, Walter Jens, Arthur Miller), wer sie inspiriert, welche Ausstellungen sie selbst besucht und welche Künstler:innenkollegen sie trifft:

„Um 11 Uhr nach Berlingen. Dietrich überall gesucht, zweimal in allen Beizen. Billett gelöst nach Kreuzlingen, da kommt er . Im Freihof Most getrunken, Kunstausstellung angesehen. Mich schrecklich gelangweilt.“ (Tagebucheintrag vom 31. März 1951)

Das befriedigt natürlich einerseits die menschliche Lust an Klatsch und Tratsch, aber es eröffnet eben auch einen tiefen Blick auf die vielfältigen Bezüge sowie das Miteinander innerhalb der Kunstszene dieser Zeit zwischen Zürich, Schaffhausen und Konstanz. Deshalb lohnt es auch Ausstellung und Katalog als Gesamtwerk zu betrachten, erst beides zusammen macht diese Wiederentdeckung von Eva Wipf so bemerkenswert.

 

Altar für eine Bombe (Zitteraltar), 1976. Geformt aus einem Bettgestellaufsatz, Zitherkästen, Lautsprecher, Granatenkörper, Schrauben mit Köpfen in Kreuzform für Sargdeckel. Bild: Michael Lünstroth

 

„Ein Protest gegen die heutige Kunst sollen meine Bilder sein.“ 

Eva Wipf, Tagebucheintrag vom 22. Februar 1955

Vor allem drei Dinge macht die Ausstellung besonders gut: Die Wiederbelebung einer fast vergessenen Künstlerin nicht nur anhand ihrer Werke, sondern auch dadurch, dass die Künstlerin selbst zu Wort kommt - durch ihre Briefe und Tagebucheinträge kommentiert sie quasi mit eigener Erklärstimme aus dem Off ihr Schaffen. Ausserdem gelingt es der Ausstellung, den manchmal zermürbenden Kampf von Künstler:innen um Anerkennung exemplarisch zu dokumentieren. Dazu kommt: Eva Wipfs Werk könnte man problemlos auch als Kommentar zur aktuellen Weltlage verstehen. Es ist ja nicht so, dass Krieg, Umweltzerstörung, Doppelmoral nicht auch heute noch brandaktuell wären. Auch deshalb lohnt es sich gerade jetzt, Eva Wipf neu und wieder zu entdecken. 

Als Eva Wipf im Juni 1978 desillusioniert von einem Indientrip zurückkehrt, notiert sie einen einprägsamen Satz: „Ich bin ein Tiger, der als Schaf lebt und in der Schafherde nicht funktioniert …“ Das schliesst den Kreis zum Anfang dieses Textes. Die Suche nach erlösender Spiritualität blieb in Wipfs Leben am Ende unerfüllt. Diese Sehnsucht danach und das Scheitern daran, dürfte in diesen angespannten Zeiten des 21. Jahrhunderts ziemlich anschlussfähig sein.

 

Christus in der Holzzwinge; Detailaufnahme der Arbeit Ohne Titel (Auschwitz), 1970. Bild: Michael Lünstroth

 

„Wir steuern in den Abgrund. Geld und Verlogenheit hat uns in seinen Fingern u. wir merken es nicht einmal.“

Eva Wipf, Tagebucheintrag vom 20. März 1954

Die Ausstellung und der Katalog

Die Ausstellung «Eva Wipf – Seismograf in Nacht und Licht» ist bis zum 19. Dezember im Kunstmuseum Thurgau zu sehen. 

Der Katalog: Zur Ausstellung gibt das Kunstmuseum Thurgau gemeinsam mit dem Eva Wipf Museum in Pfäffikon ZH eine reich bebilderte Publikation heraus. Das Herz dieser Monografie bilden die erstmals ausführlich publizierten Tagebuchtexte von Eva Wipf. 

Der Band wird abgerundet durch ein ausführliches Personenglossar, das die wichtigen und prägenden Menschen aus dem Umfeld der Künstlerin porträtiert.

Herausgegeben von Stefanie Hoch und Felix Pfister, mit Texten von Stefanie Hoch, Christian Michelsen und Felix Pfister, über 100 farbige Abbildungen, 208 Seiten, Grafik: Nadine Rinderer, Frauenfeld, 
Verlag Scheidegger & Spiess

Der Katalog ist im Buchhandel (39 Franken) und im Museumsshop für 28 Franken erhältlich.

 

Rahmenprogramm zur Ausstellung:

Sonntag, 28. Juli / 15. September / 10. November, jeweils 15 Uhr
Öffentliche Sonntagsführungen in der Ausstellung 

Donnerstag, 19. September, 19 Uhr
Musik zur Kunst
Christian Michelsen, Moritaten-Gesang und Curdin Janett, Handorgel

Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr

Buchvorstellung: « Gemeinsinn. Der sechste, soziale Sinn»
von Aleida und Jan Assmann
mit Aleida Assmann, Anglistin, Ägyptologin, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin

Mittwoch, 30. Oktober, 14 bis 16 Uhr
Kinderworkshop: Eva Wipf. Das Glück im Hosensack – Amulette und andere Glücksbringer
Anmeldung erforderlich: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch

Dienstag, 19. November, 19 bis 21 Uhr / Mittwoch, 21. November , 14 bis 16 Uhr
Frauen-Kunst-Club
Anmeldung erforderlich per Mail an: sekretariat.kunstmuseum@tg.ch

 

Eva Wipf mit Roberto Medici vom Solothurner Kunstraum Medici, in ihrem Haus in Brugg. Bild: Ingeborg Lüscher

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