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Beton trifft auf frei fliessende Tusche

Statische Betonhäuser treffen auf frei fließende Tuschemalerei. Werke von Constanze Brahn und Herbert Stehle. Ein Spannungsfeld verschiedenenster Ausdrucksformen.

Herbert Stehle bringt den gängigen Begriff des Hauses ins Wanken; er bricht ihn auf und erweitert ihn. Haus wird für ihn zur Chiffre für Behausung und Beheimatung. Für Begrenzung ebenso wie für Schutzraum und Hülle. 

Häuser regen Herbert Stehle an, über den Innen- und Aussenort nachzudenken. Ja, über die stets fragile, schwankende Existenz des Menschen auf der Erde, auf dem er versucht, vorübergehend ein Haus zu bewohnen. Das„BehaustSein“ hat den Künstler in den Bann gezogen; auch wenn die Treppen seiner Häuser überall hinführen; manchmal auch in die Leere oder in andere Welten. 

Constanze Brahn ist nicht nur professionelle Musikerin, sondern auch bildende Künstlerin, die sich intensiv mit Druckgrafik und Kaligraphie befasst. Die frei fließende Tuschemalerei betreibt sie seit 1995, damals inspiriert von Kwangja Yang. 

In Ihren Werken geht es der Künstlerin auch bei der Tuschemalerei nicht um das Abbild der Realität. Mit vielfältigen Farben und Formen kreist Constanze Brahn um ein Thema, variiert es und „führt es durch“, so wie in der musikalischen Formensprache. In der bildenden Kunst zwar sichtbar, aber auch hier nicht fassbar. 

Kontakt Veranstalter

Johannes Dörflinger Stiftung
+41 (0)79 197 91 40
hofmann.claudia@icloud.com
www.doerflingerstiftung.org

Veranstaltungsort

Kunstgrenze Galerie
Kreuzlingerstrasse 56
78462 Konstanz

Preise / Kosten

Eintritt frei

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  • Kunst

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  • Bildende Kunst

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