11.08.2016
Museum knackt die 10'000
Kurz nach den Sommerferien knackt das Historische Museum Thurgau die 10'000er-Besuchermarke. Die im September 2015 neu gestaltete Schlossausstellung zum Thurgau im Mittelalter bleibt dabei der Dauerbrenner des kantonalen Museums.
Am 11. August 2016 begrüsst das Historische Museum Thurgau den 10‘000sten Besucher: den jungen Burschen Simon Ritter, der mit seinen Kollegen auf der Velotour von Zürich nach München einen Abstecher in die Ausstellung macht. Dieser Besuchererfolg ist der modernen Neugestaltung von Schloss Frauenfeld zu verdanken.
Nachhaltiges Publikumsinteresse
«Unsere Schlossausstellung inszeniert das ereignisreiche 15. Jahrhundert, als die Grenzen des heutigen Kantons entstehen. Wir sind begeistert, dass wir mit diesem Thema nach wie vor so viele Menschen ansprechen», freut sich Museumsdirektorin Gabriele Keck.
Krieg zum Anfassen
Als Kontrast zeigt das Historische Museum die Ausstellung «14/18 - Die Schweiz und der Grosse Krieg» im Alten Zeughaus Frauenfeld, die bislang mit über 2000 Eintritten zu Buche schlägt. Besonders beliebt ist die speziell für Schulklassen konzipierte Führung, auf welcher Schülerinnen und Schüler historische Gegenstände für einmal sogar anfassen dürfen. «Das Gefühl, etwas in der Hand zu haben, das wirklich so alt und echt ist, verleiht der Ausstellung etwas Besonderes», meint ein Schüler.
Wie war es früher?
Auch der dritte Ausstellungsort des Historischen Museums Thurgau, das Schaudepot St. Katharinental, erfreut sich einer zunehmenden Beliebtheit. Das einzigartige Museum an idyllischer Lage am Rhein ist ein attraktives Ausflugsziel für Gruppen. (ct)
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Die Sonderausstellung «14/18 – Die Schweiz und der grosse Krieg» im Alten Zeughaus läuft noch bis 23. Oktober 2016. Über einen Rundgang durch die Ausstellung lesen Sie ausführlich auf thurgaukultru.ch hier.
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Zum Vergleich: Die letzten Zahlen zu den kantonalen Museen hat thurgaukultur.ch im Jahr 2013 für Sie zusammengestellt.
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