Fucking Åmål
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von Lukas Moodysson
Schweden 1999, 94 Min, Swe/d, ab etwa 14
Jung sein kann ganz schön nerven, erst recht, wenn man in einem Kaff wie dem schwedischen Åmål lebt, in dem eigentlich nie etwas passiert. Hier wohnt Elin, die Kleinstadtschönheit, und hier wohnt auch Agnes, die als Aussenseiterin gilt.
Eines Tages geht Elin auf die falsche Party und ihr Leben verändert sich schlagartig. Sie muss jetzt mit sich selbst und den Tücken der Adoleszenz klarkommen. Und Agnes, die immer glaubte, sie hätte keine Freunde, merkt plötzlich, dass sie sich durch ihre ganz spezielle Art der Selbstbehauptung auch Freunde (und Freudinnen) machen kann! Das Kleinstadtleben, soviel lässt sich sagen, wird aber nicht gerade einfacher für ein Mädchen, das sich in ein Mädchen verliebt.
1999, ein Jahr nach dem ersten Pink Apple Filmfestival, war «Fucking Åmål» einer der ersten Filme, der völlig unangestrengt und erfrischend vom Lesbisch-Sein aus jugendlicher Perspektive erzählte. Als eine Geschichte über Sehnsucht, Freuden und Leiden des Verliebtseins, die komischen Seiten des Heranwachsens und den Mut, den es braucht, anders als die anderen zu sein.
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