Das Pfyner Mädchenheim

In der gleichen Nacht vom 15. April 1912 in der die Titanic unterging, brannte das Mädchenheim im Pfyner Städtli durch Brandstiftung nieder. Das Haus war dem Schweizerischen Volksdienst unterstellt und beherbergte junge Frauen, die in der Vigogne Spinnerei arbeiteten.
Nach dem Brand wurde im unteren Brühl ein neues Mädchenheim eröffnet. Dies wurde im Jahr 1988 für eine Brandübung der Pfyner Feuerwehr verwendet (Foto). Geschichten zu den Gebäuden wurden uns immer wieder berichtet. Das tägliche Leben im Mädchenheim blieb uns bisher verborgen.
Aus diesem Grund wird die Historikerin Verena Rothenbühler, die zur Geschichte der Mädchenheime im Thurgau forscht, gebeten, sich dem Pfyner Mädchenheim zu widmen. Sie wird in einem Vortrag die Ergebnisse aus ihrer Recherche und persönlichen Gesprächen vorstellen.
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