Bucha

"Bucha" basiert auf realen Ereignissen, die tausende von Ukrainer:innen während der russischen Besetzung der Kiewer Region im Frühjahr 2022 erlebten. Einigen Menschen ist es bereits bekannt, was in Butscha und anderen Orten in der Ukraine im April 2022 unter der Besatzung der russischen Armee passierte. Durch das Massaker von Butscha wurde der Ort zu einem Symbol für russische Kriegsverbrechen.

Die Grundlage des Films ist die Geschichte eines Freiwilligen aus Kasachstan, der zu Beginn der groß angelegten Invasion Zivilisten aus der von Russen besetzten Stadt evakuierte und so hunderte Ukrainer aus Butscha und anderen besetzten Gebieten rettete. Die Mission der Regisseure – den Menschen auf der ganzen Welt über die Tragödie des ukrainischen Volkes zu erzählen und am 08.05. (Tag der Befreiung von Nationalsozialismus) zu erinnern, zu welchen Gräuel- und Heldentaten Menschen fähig sind.

Der Film belegte den 2. Platz in der Kategorie Zuschauer:innenliebling beim prestige- trächtigen Internationalen Filmfestival in Warschau 2024. Vitaliy Tomniuk und Stanislav Karnatsevych von Ukrainischen Verein Singen und Ukraine-Hilfe Konstanz Verein werden vor dem Film eine kurze Einführung zum Thema geben.

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