Der Romanshorner Hafen – Geschichte eines Aufschwungs
Auf dem Spaziergang rund um den Hafen zeigt Max Brunner die Entwicklung Romanshorns vom bescheidenen Fischerdorf bis zum bedeutenden Verkehrsknotenpunkt am Bodensee. Der Bau der ersten Hafenanlage 1844 diente wirtschaftlichen Interessen, weil der Handel über den See enorm zugenommen hatte.
Nun konnten Dampfschiffe aus Konstanz, Friedrichshafen, Lindau und Bregenz regelmässig in Romanshorn anlegen. 1853 bis 1856 baute die Nordostbahn den grössten Hafen am Bodensee. Gleichzeitig wurden die Bahnanlagen in Angriff genommen. 1855 nahm die Eisenbahnlinie Winterthur – Romanshorn ihren Betrieb auf.
Im selben Jahr war auch das Bahnhofgebäude nach den Plänen von Architekt Johann Jakob Breitinger fertiggestellt. Vom einstigen Trajektverkehr über den See ist bis heute die Autofähre nach Friedrichshafen geblieben. Mit der neuen Anlegestelle für die Passagierschiffe und den renovierten Bauten vermittelt der Hafen einen maritimen Charme. Die Führung endet beim alten Zollhaus, es beherbergt heute das Museum am Hafen.
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